Zahlreiche Klassiker der Weltliteratur wurden in der Gattung Comic aufgegriffen – von ›Faust‹ über den ›Mann ohne Eigenschaften‹ und Kafkas Erzählungen bis zu ›Moby Dick‹. Comics finden sich auch in den Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs - doch nach welchen Kriterien kann eine Auswahl getroffen werden?
Den Eröffnungsvortrag zur Tagung hält am 21. November um 14.15 Uhr Andreas Platthaus (Frankfurter Allgemeine Zeitung) zum Thema ›Was Comics im Literaturarchiv zu suchen haben‹ (Kilian-Steiner-Saal), zur Abendveranstaltung um 19.30 Uhr spricht die Comiczeichnerin Anna Haifisch mit Lorenz Wesemann (Humboldt-Saal).
Zahlreiche Klassiker der Weltliteratur wurden in der Gattung Comic aufgegriffen – von Faust über den Mann ohne Eigenschaften und Kafkas Erzählungen bis zu Moby Dick. Lang ist auch die Reihe an literarischen Autor/-innen, die sich mit dem Comic, mit Fragen der visuellen Darstellung poetischer Texte oder mit Verfahren visueller Narration auseinandergesetzt haben. Deshalb finden sich Comics auch in den Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs Marbach: Über 600 Bände verzeichnet der Katalog gegenwärtig. Die meisten davon sind Adaptionen literarischer Werke.
Dass es Comics als Kulturform angemessen zu archivieren und für die Forschung bereitzuhalten gilt, darin besteht kaum Zweifel. Doch nach welchen Kriterien kann eine Auswahl getroffen werden? Welche Rolle spielen dabei bestimme Formate wie etwa Serien, welche Genres und Erzähltraditionen wie etwa Science-Fiction? Welche Bedarfe sieht die Forschung, welche Comicautor/-innen und -verleger/-innen? Ausgehend von diesen Fragen werden Wissenschaftler/-innen und Branchenexpert/-innen, darunter Andreas Platthaus, Astrid Böger, Alexander Dunst, Monika Schmitz-Emans und Lynn Wolff, über die Tradition, die Formen, die Erforschung und das Sammeln von Comics und Graphic Novels nachdenken und diskutieren.
Den Eröffnungsvortrag am 21. November um 14.15 Uhr hält Andreas Platthaus (Frankfurter Allgemeine Zeitung) zum Thema ›Was Comics im Literaturarchiv zu suchen haben‹ (Kilian-Steiner-Saal), zur Abendveranstaltung um 19.30 Uhr spricht die Comiczeichnerin Anna Haifisch mit Lorenz Wesemann (Humboldt-Saal).
Die Veranstaltung findet hybrid statt.
Um Anmeldung wird gebeten: forschung@dla-marbach.de.
Programm: www.dla-marbach.de/forschung/tagungen
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
In Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris und der Maison Heinrich Heine.
http://www.dla-marbach.de/forschung/tagungen/ Programm
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Language / literature
transregional, national
Scientific conferences
German
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