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01/08/2025 10:35

Fraunhofer HHI Nachwuchspreis würdigt End-to-End Slice Monitoring Framework für Multi-Layer-IP- und optische Netzwerke

Timon Meyer Pressestelle
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI

    Der Fraunhofer HHI Nachwuchspreis 2024 wurde an Aydin Jafari für seine Masterarbeit mit dem Titel „End-to-End Slice Monitoring Framework For Multi-Layer IP And Optical Networks“ verliehen. Der Preis, der von der Alumni-Gesellschaft des Fraunhofer HHI, der Gesellschaft von Freunden des Heinrich-Hertz-Instituts e.V., vergeben wird, zeichnet herausragende akademische Leistungen aus. Die Preisträger*innen werden von einem Gremium aus Alumni und der Institutsleitung ausgewählt. Der Preis ist mit 1.000 € dotiert.

    Optische und IP-Netzwerke bilden das Rückgrat der modernen digitalen Kommunikation und unterstützen Technologien wie 5G, Internet der Dinge (IoT) und Cloud-Computing. Sie fördern Fortschritte in Bildung, Gesundheitswesen und wirtschaftlichem Wachstum. Effiziente Montoringsysteme sind entscheidend, um die Leistungsfähigkeit der Netze zu sichern, die Übertragungskapazität für den steigenden globalen Bedarf auszubauen und durch Effizienzsteigerungen Kosten sowie Energieverbrauch zu senken.

    In seiner Masterarbeit entwickelte Jafari einen neuen Ansatz, der die bisher getrennte Verwaltung von Multi-Layer-IP- und optischen Netzwerken durch ein einheitliches Monitoring-System ersetzt. Das vorgestellte System ermöglicht das Monitoring gesamter Netzwerkpfade über mehrere Ebenen hinweg und bietet Funktionen wie die Bestimmung von Netzwerktopologien, die End-to-End-Slice-Erkennung sowie ein Telemetrie-Dashboard für Echtzeitvisualisierungen.

    „Grüne Netzwerktechnologien, die den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft fördern, sind ein zentraler Forschungsschwerpunkt am Fraunhofer HHI“, sagte Aydin Jafari. „Meine Arbeit wäre ohne die Infrastruktur des Instituts in diesem Bereich nicht möglich gewesen. Es macht mich stolz, dass mein Monitoringsystem nicht nur zentrale Bedürfnisse der Industrie abdeckt, sondern auch laufende Forschung in Bereichen wie Energiemonitoring und CO2-Überwachung unterstützt.“

    Jafari hat Telekommunikations- und Regelungstechnik in Iran (Oroumieh Azad University/Sahand University of Technology) und Italien (Politecnico di Milano) studiert. Vor seinem Masterstudium in Italien arbeitete er als Dozent an der Oroumieh National University of Skills. Seine Masterarbeit verfasste er am Fraunhofer HHI unter der Betreuung von Dr. Behnam Shariati (Fraunhofer HHI) und Prof. Massimo Tornatore (Politecnico di Milano).

    Derzeit ist Jafari wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe „Digitale Signalverarbeitung“ am Fraunhofer HHI und strebt einen Doktortitel an. Seine Forschung konzentriert sich auf Netzwerkautomatisierung, softwaredefinierte Netzwerke (SDN), optische Netzwerke, Softwarearchitektur und -entwicklung, Optimierungsmethoden sowie den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in diesen Bereichen.


    Contact for scientific information:

    Aydin Jafari
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter
    Tel. +49 30 31002-486
    aydin.jafari@hhi.fraunhofer.de

    Dr. Behnam Shariati
    Stellvertretender Gruppenleiter Digitale Signalverarbeitung
    Tel. +49 30 31002-831
    behnam.shariati@hhi.fraunhofer.de


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    ( v. l. n. r.) Prof. Thomas Wiegand (Institutsleiter Fraunhofer HHI), Dr.-Ing. Joachim Giesekus (Vorsitzender der Gesellschaft von Freunden des Heinrich-Hertz-Instituts e.V.), Aydin Jafari und Prof. Martin Schell (Institutsleiter Fraunhofer HHI)
    ( v. l. n. r.) Prof. Thomas Wiegand (Institutsleiter Fraunhofer HHI), Dr.-Ing. Joachim Giesekus (Vor ...

    © Fraunhofer HHI


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Contests / awards, Scientific Publications
    German


     

    ( v. l. n. r.) Prof. Thomas Wiegand (Institutsleiter Fraunhofer HHI), Dr.-Ing. Joachim Giesekus (Vorsitzender der Gesellschaft von Freunden des Heinrich-Hertz-Instituts e.V.), Aydin Jafari und Prof. Martin Schell (Institutsleiter Fraunhofer HHI)


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