Corona hat den Alltag der jungen Menschen verändert. Inzwischen wird allgemein anerkannt, dass die Anliegen und das Wohlbefinden junger Menschen während der Corona-Pandemie zu wenig beachtet wurden. Doch wie geht es ihnen aktuell? Vom 11. Januar bis 28. Februar sind junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren aufgerufen, sich an der Onlinebefragung JuCo V unter der Fragestellung „Wie geht’s?“ zu beteiligen.
Rund 20.000 junge Menschen haben sich bisher an den bundesweiten Studien JuCo I, II, III und IV der Universitäten Frankfurt und Hildesheim beteiligt, um von ihren Erfahrungen und Perspektiven während der Corona-Pandemie zu berichten. Nun startet die fünfte Erhebung JuCo V, die dieses Mal im Rahmen des Projekts JuPaCo durchgeführt wird. Die Wissenschaftler*innen wollen erfahren:
- Wie geht es jungen Menschen zum Jahresbeginn 2025?
- Von wem fühlen sie sich unterstützt?
- Was sagen junge Menschen zu ihren aktuellen Bedarfen – insbesondere auch angesichts neuer Krisen?
Die deutschlandweite Online-Befragung JuCo V richtet sich erneut an junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren.
Es geht darum, mehr über das aktuelle Wohlbefinden nach der Corona-Pandemie und ihre Perspektiven auf andere gesellschaftliche Krisen (zum Beispiel Kriegsereignisse, Gefahren infolge der Klimaveränderungen) zu erfahren. Aus den Befragungen ersten vier JuCo-Befragungen geht hervor, dass die Pandemie, aber auch andere Krisen, junge Menschen in ihrem unterschiedlichen Lebensbereichen stark beeinflussen. Diese Krisenerfahrungen zeigen langfristige Auswirkungen. Mit den Ergebnissen der fünften Studie soll das Augenmerk auf das Wohlbefinden junger Menschen gelenkt und Unterstützungsstrukturen ermittelt werden.
Der Fragebogen ist erreichbar unter:
https://www.soscisurvey.de/JuCo_V_Wie_gehts_jungen_Menschen/
Die Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Unter den Teilnehmer*innen werden 20 Gutscheine im Wert von je 25 Euro verlost.
Weitere Informationen
Die ersten vier JuCo-Studien wurden durch den Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ der Universitäten Hildesheim und Frankfurt finanziert aus Mitteln der jeweiligen Hochschule durchgeführt. Die fünfte Studie wird in Verantwortung der Universität Hildesheim im Rahmen des durch das niedersächsische Wissenschaftsministerium geförderten Projekts JuPaCo zu dem psychosoziale Langzeitfolgen für junge Menschen durch die SARS-CoV-2-Pandemie ermöglicht.
Bisherige Veröffentlichungen unter:
https://t1p.de/studien-corona
Kontakt zum Forschungsteam:
Universität Hildesheim
Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
Mareike Daps (daps@uni-hildesheim.de)
Dr. Severine Thomas (severine.thomas@uni-hildesheim.de)
www.soscisurvey.de/JuCo_V_Wie_gehts_jungen_Menschen
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies
transregional, national
Research projects, Schools and science
German
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