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01/14/2025 09:36

Deutschland braucht einen Aufbruch für ein starkes Innovationssystem

Peggy Groß Kommunikation
Stifterverband

    „Standort Deutschland: Zukunft durch Forschung und Innovation“ - gemeinsames Thesenpapier zur Bundestagswahl 2025 von Stifterverband, Leopoldina und VolkswagenStiftung

    Berlin, 14. Januar 2025. Deutschland braucht „einen Aufbruch für ein starkes Innovationssystem“. Nur so können Wohlstand und gesellschaftlicher Fortschritt gesichert werden. Das ist die zentrale Botschaft von Michael Kaschke (Präsident des Stifterverbandes), Gerald Haug (Präsident Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina) und Georg Schütte (Generalsekretär der VolkswagenStiftung). Sie haben sechs Veränderungshebel definiert, wie Deutschland sich wieder wettbewerbsfähiger und zukunftsfest aufstellen kann. Dafür seien strukturelle Veränderungen in der Innovationspolitik dringend notwendig, heißt es in dem gemeinsamen Thesenpapier „Standort Deutschland: Zukunft durch Forschung und Innovation“. Für eine klare Innovationsstrategie, eine effektive Koordination und eine schnelle Realisierung der zahlreichen existierenden Ideen und Vorhaben sollte die künftige Bundesregierung folgende sechs Maßnahmen umsetzen:

    1. Neuordnung und Stärkung eines Ministeriums für Forschung und Innovation
    2. Abbau von regulatorischen Hürden in der Forschung, Regulatorik als Ermöglichung und Wettbewerbsvorteil gestalten
    3. Umsetzungsfokussierte Strategieplanung und Roadmapping für priorisierte Missionen der Innovationspolitik
    4. Ziele vorgeben, Wege offenlassen
    5. Abbau von Kooperations- und Finanzierungshindernissen
    6. Vom Brain Drain zum Brain Gain

    Das Thesenpapier wird am 30. Januar 2025 auf dem Forum Innovation zur Richtungswahl 2025 diskutiert. Hier kommen Spitzenvertreterinnen und -vertreter politischer Parteien mit den Vorstandsvorsitzenden wichtiger Unternehmen Deutschlands sowie mit den Vorsitzenden der großen Wissenschaftsorganisationen und Stiftungen zusammen. Gemeinsam diskutieren sie darüber, welche Innovationspolitik Deutschland benötigt, um gesellschaftlichen Fortschritt und den Wohlstand in Deutschland zu sichern.

    Das detaillierte Thesenpapier „Standort Deutschland: Zukunft durch Forschung und Innovation“ zum Download finden Sie unter: http://www.stifterverband.org/positionen/zukunft_durch_forschung_und_innovation

    Pressevertreterinnen und -vertreter sind eingeladen, das Forum zu verfolgen. Bitte melden Sie sich unter presse@stifterverband.de für das Forum an. Bild- und Tonaufnahmen sind während der Veranstaltung nicht erlaubt. Das Programm finden Sie unter: http://www.stifterverband.org/veranstaltungen/2025_01_30_forum_innovation_zur_richtungswahl_2025

    Kontakt:
    Peggy Groß
    Pressesprecherin des Stifterverbandes
    T 030 322982-530
    presse@stifterverband.de

    Über den Stifterverband
    Der Stifterverband ist eine Gemeinschaft von rund 3.500 engagierten Menschen, Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel seiner Arbeit ist, Bildung und Wissenschaft neu zu denken und zu gestalten, um die Innovationskraft der Gesellschaft nachhaltig zu stärken. Als zentraler Impulsgeber analysiert er aktuelle Herausforderungen, fördert Modellprojekte und ermöglicht deren Verbreitung in vielfältigen Netzwerken. Er vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, entwickelt gemeinsam Ideen und stößt politische Reformen an. In seinem Wirken konzentriert er sich auf zwei Handlungsfelder: Bildung und Kompetenzen sowie Kollaborative Forschung und Innovation. http://www.stifterverband.org

    Die Leopoldina
    Die Leopoldina leistet als Nationale Akademie der Wissenschaften unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. http://www.leopoldina.org

    Über die VolkswagenStiftung
    Die VolkswagenStiftung ist Deutschlands größte private, gemeinnützige Wissenschaftsförderin. Die Förderangebote der Stiftung richten sich an die Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften ebenso wie an die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften im In- und Ausland. Sie fördert den Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnis, die internationale Wissenschaftskooperation sowie die Verbesserung der strukturellen Bedingungen von Forschung und Lehre und bringt Expertinnen und Experten aus der Forschung in den Austausch untereinander aber auch mit einem breiten wissenschaftsinteressierten Publikum. http://www.volkswagenstiftung.de


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    Criteria of this press release:
    all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Press events, Science policy
    German


     

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