Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) haben zum 1. Januar 2025 die Kooperation zur Umsetzung des Programms „VORTIV – Vor Ort Aktiv“ um vier weitere Jahre verlängert. Das Angebot unterstützt Kommunen dabei, Maßnahmen zur Suchtprävention für Jugendliche und junge Erwachsene zu planen und umzusetzen. Neben der Prävention von riskantem Alkoholkonsum stehen dabei zukünftig auch Tabak- und Cannabiskonsum sowie exzessive Mediennutzung im Fokus.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) haben zum 1. Januar 2025 die Kooperation zur Umsetzung des Programms „VORTIV – Vor Ort Aktiv“ um vier weitere Jahre verlängert. Das Angebot unterstützt Kommunen dabei, Maßnahmen zur Suchtprävention für Jugendliche und junge Erwachsene zu planen und umzusetzen. Neben der Prävention von riskantem Alkoholkonsum stehen dabei zukünftig auch Tabak- und Cannabiskonsum sowie exzessive Mediennutzung im Fokus.
Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter der BZgA und Errichtungsbeauftragter eines Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BiÖG): „Suchtprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist enorm wichtig. In dieser frühen Lebensphase entscheidet sich, wie sie mit riskanten Stoffen und Verhaltensweisen umgehen. Mit VORTIV unterstützen wir Kommunen dabei, passende Präventionsprojekte umzusetzen. Die BZgA bietet dafür praxisnahe Tools – zum Beispiel Informationen zum Umgang mit Suchtmitteln auf Klassenreisen oder die Aktionsbox ‚Alkoholfrei Sport genießen‘ – sowie Projekte wie ‚Peers in Kommunen‘. Der Peer-Education-Ansatz – das heißt das Lernen von und mit Gleichaltrigen – hat sich bei der Alkoholprävention bei jungen Menschen bewährt. Jetzt erweitern wir unseren Fokus auf Tabak, Cannabis und exzessive Mediennutzung. So machen wir die Suchtprävention in Kommunen noch effektiver und zielgerichteter.“
Dr. Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands: „Nach den guten Erfahrungen seit 2020 werden wir das gemeinsame Programm VORTIV nun ausbauen und weiterentwickeln. Wir wollen zusammen mit der BZgA kommunale Präventionsansätze gezielt stärken und bei der Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen unterstützen. Dies ist auch eine Antwort auf neue Herausforderungen durch den rasanten digitalen Wandel und die Cannabis-Legalisierung.“
Eine Serviceplattform für die Suchtprävention in Kommunen
Seit 2020 berät und unterstützt „VORTIV – Vor Ort Aktiv“ auf https://www.vortiv.de kommunale Akteure bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur kommunalen Alkoholprävention. Mit der Kooperation setzen die BZgA und der PKV-Verband ihr Engagement für erfolgreiche Präventionsansätze fort und unterstützen mit insgesamt acht Millionen Euro in den kommenden vier Jahren die Abstimmung, Entwicklung und Umsetzung von Aktivitäten zur kommunalen Suchtprävention.
Ein weiterer Schwerpunkt von VORTIV liegt auf der Förderung kommunaler Netzwerkarbeit: Unter dem Titel „Netzwerkmanagement“ entsteht ein umfassendes Angebot für Kommunen, das sie beim Aufbau neuer Netzwerkstrukturen unterstützen und bereits vorhandene suchtpräventive Netzwerke stärken soll. VORTIV begleitet Kommunen kontinuierlich und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst – aktiv vor Ort und digital über die eigene Website.
Serviceplattform „VORTIV – Vor Ort Aktiv“: https://www.vortiv.de
Präventionsengagement des PKV-Verbands: https://www.pkv.de/positionen/praeventionsengagement/
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Kontakt:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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50825 Köln
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit
Criteria of this press release:
Journalists
Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
German
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