Wie können wir Lösungen für die Mobilität von morgen finden? Wie stehen Verkehrswissenschaft und Verkehrspolitik zueinander? Wie beeinflussen technologische Innovationen in der Mobilität unsere Gesellschaft? Ihre aktuelle Forschung zur Mobilität der Zukunft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) präsentieren Forschende des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme am Montag, 3. Februar 2025, um 18:30 Uhr im Karlsruher Rathaus. In Vorträgen beleuchten sie unterschiedliche Aspekte mobilitätsbezogener Herausforderungen der Mobilitätswende und zeigen innovative Lösungsansätze auf.
Um die heutigen Herausforderungen im Bereich der Mobilität hinsichtlich Ökologie, Energieeffizienz und Lebensqualität zu bewältigen, ist ein ganzheitlicher und interdisziplinärer Ansatz erforderlich. Nur durch die Optimierung aller Mobilitätsaspekte kann das volle Potenzial zukünftiger Entwicklungen ausgeschöpft werden. Dies reicht von spezifischen technologischen Verbesserungen bis hin zur sozialen Einbettung der Nutzungsbedürfnisse. Welche technologischen Innovationen die Mobilitätswende unterstützen können und wie mit dem disruptiven Potenzial neuer Entwicklungen, wie dem autonomen Fahren, umgegangen werden kann, untersuchen die Forschenden des KIT am KIT-Zentrum Mobilitätssysteme.
Forschung für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft
Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme bündelt Kompetenzen und Ressourcen im Bereich des bodengebundenen Verkehrs, um trans- und multidisziplinäre Lösungen für die Mobilität von morgen zu entwickeln. Mit seinen Aktivitäten zielt es darauf ab, unterschiedliche Verkehrsmittel für Personen und Güter bestmöglich zu integrieren und zu koordinieren sowie die Grenzen zwischen ihnen aufzulösen. Das Konzept der „Seamless Mobility“ – einer nahtlos aufeinander abgestimmten Mobilitätskette öffentlicher, privater und kommerzieller Mobilitätsanbieter – steht dabei im Mittelpunkt. Zu diesen Themen forschen am KIT-Zentrum Mobilitätssysteme rund 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an mehr als 65 Instituten.
Die Veranstaltungsreihe ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern, sich über aktuelle Projekte zu informieren und mit den Forschenden in den Dialog zu treten. Alle Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der vom Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) am KIT koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender Stehempfang im oberen Foyer des Rathauses bietet Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und eine thematische Ausstellung des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme zu besuchen.
Die Ausstellung steht zusätzlichen vom 3. bis 6. Februar 2025 im oberen Foyer des Karlsruher Rathauses allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei. (jv)
Programm
Grußworte
Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT
Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme stellt sich vor
Professor Eric Sax, wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme, Leiter des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung des KIT
Professorin Ina Schaefer, wissenschaftliche Sprecherin des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme, Leiterin des Forschungsschwerpunkts Test, Validierung und Analyse Software-intensiver Systeme am Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit des KIT
Vortrag: „Systeminnovation als Basis des Mobilitätswandels“
Professor Albert Albers, wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme, Sprecher der Institutsleitung des Instituts für Produktentwicklung des KIT
Vortrag: „Verkehrswissenschaft und Verkehrspolitik – ziehen wir am gleichen Strang?“
Professor Peter Vortisch, Leiter des Instituts für Verkehrswesen des KIT
Vortrag: „Die mobile Gesellschaft – zwischen Home Office und Multilokalität“
Professorin Caroline Kramer, Leiterin des Forschungsschwerpunkts Humangeographie am Institut für Geographie und Geoökologie des KIT
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.
Julia Vögtle
Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM)
Tel.: +49 721 608-46919
E-Mail:julia.voegtle@kit edu
https://www.forum.kit.edu/kit_im_rathaus.php
https://www.mobilitaetssysteme.kit.edu/
Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme erforscht Lösungen für eine „Seamless Mobility“, bei der öffentlic ...
Amadeus Bramsiepe, KIT
Criteria of this press release:
Journalists
Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Research projects, Transfer of Science or Research
German
Das KIT-Zentrum Mobilitätssysteme erforscht Lösungen für eine „Seamless Mobility“, bei der öffentlic ...
Amadeus Bramsiepe, KIT
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).