Cordula Steglich, Medizinisch-technische Assistentin im Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), ist mit dem MTA-Preis 2004 ausgezeichnet worden. Der von der Fachzeitschrift "MTA Dialog" und der Eppendorf AG ausgelobte Preis ist mit 1500 Euro und einem Warengutschein über 500 Euro dotiert. Er wurde für eine Arbeit zur Pelizaeus-Merzbacher-Erkrankung verliehen, einer Erbkrankheit, die zur fortschreitenden Zerstörung der weißen Substanz im zentralen Nervensystem führt.
Die häufigste Ursache dieser Erkrankung ist eine Genduplikation auf dem X-Chromosom: Ein bestimmtes Gen kommt zweimal vor. Von der Krankheit betroffen sind nur Männer. Weibliche Verwandte können aber Erbträger sein. Cordula Steglich konnte zeigen, dass die so genannte Real-Time PCR-Methode einen schnellen und zuverlässigen Nachweis dieser Genverdoppelung ermöglicht.
Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern ein Foto der Preisträgerin.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Personnel announcements, Research results
German
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