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08/18/2004 14:45

Laborschule und Oberstufen-Kolleg: 30 Jahre Bielefelder Schulprojekte

Dr. Gerhard Trott Medien und News
Universität Bielefeld

    Am 9. September 1974 sind Laborschule und Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld eröffnet worden. Sie sollten als Versuchsschulen des Landes NRW und zugleich als pädagogische Labore der erziehungswissenschaftlichen Fakultäten dienen, das heißt die Wissenschaft in direkten Kontakt zur Praxis schulischer Erziehung und Bildung bringen. So sah es die Gründungskonzeption vor, die Hartmut von Hentig, Professor an der Bielefelder Pädagogik-Fakultät und Wissenschaftlicher Leiter der Bielefelder Schulprojekte, zusammen mit seinen Mitarbeitern für die beiden Schulen entwickelt hatte.

    Am 9. September 2004 werden die Schulprojekte auf 30 bewegte Jahre zurückblicken können. "Bausteine für die Zukunft von Schule" ist das Motto des Festes und eines Jahrmarktes, die zu diesem Anlass stattfinden werden. Das Motto soll einerseits die Erkenntnisse und Produkte in Erinnerung rufen, mit denen Laborschule und Oberstufen-Kolleg in der Vergangenheit die Entwicklung der Regelschulen unterstützt haben, so zum Beispiel das Lernen ohne Noten, die geschlechterbewusste Erziehung, den Projektunterricht oder das Konzept der fächerübergreifenden Kurse. Zugleich weist das Motto darauf hin, dass die Versuchsschulen auch für die künftige Entwicklung der Schulen - die Laborschule als Gesamtschule für die Spanne vom Vorschuljahr bis zur 10. Klasse, das Oberstufen-Kolleg für die gymnasiale Oberstufe - mit Ideen und Konzeptionen, eben mit "Bausteinen" beitragen wollen.

    Nach dem offiziellen Teil der 30-Jahr-Feier, die am 9. September um 14.00 Uhr in der Mensa der Bielefelder Laborschule beginnt, werden auf einem öffentlichen "Jahrmarkt der Schulprojekte" die Bausteine vorgestellt - von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern beider Einrichtungen.

    "Wir hoffen, auf dem Jahrmarkt nicht nur über unsere Arbeit informieren zu können, sondern Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen Bielefelder Schulen knüpfen, vielleicht sogar über Kooperationen sprechen zu können", so die Erwartung der Organisatoren. "Auf jeden Fall wollen wir deutlich machen, dass die Landesregierung mit den beiden Versuchsschulen eine einzigartige Möglichkeit besitzt, Reformideen zu entwickeln und zu erproben - und wir haben viel anzubieten."

    Die Leitungen beider Schulen, Prof. Dr. Susanne Thurn (Laborschule) und Dr. Hans Kroeger (Oberstufen-Kolleg), stehen für Pressegespräche und Interviews zur Verfügung, ebenso die Wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann (Laborschule) und Dr. Josef Keuffer (Oberstufen-Kolleg).

    Kontakt Oberstufen-Kolleg: Dr. Hans Kroeger: 0521/106 2860, Dr. Josef Keuffer: 0521/106 2862. Kontakt Laborschule: Prof. Dr. Susanne Thurn, 0521/106 6990, 0521/106 2877; Prof. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann: 0521/106 4547, 0521/106 4463. Weitere Informationen: Dr. Jupp Asdonk, 0521/106 2892, 0521/106 2857.

    Pressemitteilung Nr. 145/2004
    Universität Bielefeld
    Informations- und Pressestelle
    Dr. Gerhard Trott
    Telefon: 0521/106-4145/4146
    Fax: 0521/106-2964
    E-Mail: gerhard.trott@uni-bielefeld.de
    Internet: www.uni-bielefeld.de


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    Criteria of this press release:
    Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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