Unternehmertum an der HM erfolgreich verankert
Die Hochschule München (HM) und ihr Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) sind erneut Spitzenreiter beim Gründungsradar des Stifterverbandes. In der Kategorie "Große Hochschulen" (mehr als 15.000 Studierende) belegen sie nicht nur wie schon 2022 den ersten Platz, sondern erreichen mit 58,8 von 60 Punkten erneut die höchste Punktzahl aller teilnehmenden Hochschulen. Damit bestätigt die HM ihren Status als führende Gründungshochschule in Deutschland.
"Die HM hat in den vergangenen Jahren den Bereich Entrepreneurship systematisch weiter ausgebaut und organisatorisch gestärkt. Ich freue mich außerordentlich, dass sich unsere Investitionen im neuen Gründungsradar so wunderbar niedergeschlagen haben", betont Prof. Dr. Martin Leitner, Präsident der Hochschule München.
Spitzenplatzierung in einem engen Wettbewerbsumfeld
Der Gründungsradar des Stifterverbandes analysiert bereits zum siebten Mal die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Dabei werden institutionelle Verankerung, Sensibilisierung, Qualifizierung, Unterstützungsstrukturen, Netzwerkarbeit sowie der Erfolg von Gründungen bewertet. Die HM erzielte in diesen Kategorien erneut Bestwerte. Insbesondere die Verstetigung von Gründungsaktivitäten stand in diesem Jahr im Fokus der Untersuchung.
"Es ist uns wichtig, eine konsistente und langfristige Strategie zur Verankerung von Unternehmertum in der Hochschule umzusetzen", ergänzt Prof. Dr. Klaus Sailer, CEO des Strascheg Center for Entrepreneurship. "Die gute Platzierung bestärkt uns darin, unser Modell eines akademisch verankerten, systemischen Ansatzes, der auf ganzheitlichen Werten beruht und möglichst viele Talente zu unternehmerischem Denken und Handeln motiviert, weiter zu verfolgen."
Ganzheitliche Gründungsförderung als Schlüssel zum Erfolg
Das Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) und die Hochschule München verfolgen ein einzigartiges Modell der Gründungsförderung, das unternehmerisches Denken systematisch in die Hochschulbildung integriert. Dieser Ansatz verbindet akademische Ausbildung mit praxisnaher Unterstützung und schafft so eine Brücke vom Studium in die unternehmerische Selbstständigkeit. Durch enge Kooperationen mit Unternehmen und ein starkes Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft entstehen wertvolle Synergien, die Start-ups gezielt voranbringen. Dabei steht nicht nur die Gründung einzelner Unternehmen im Fokus, sondern auch die Entwicklung einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Innovationskultur, die gesellschaftlichen Mehrwert schafft.
"Der Erfolg im Gründungsradar ist auch ein Beleg für die Stärke unseres Netzwerks", betont Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident Wirtschaft an der HM. "Wir bauen Brücken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, um Innovationen voranzutreiben. Entrepreneurship bedeutet für uns nicht nur Start-ups zu gründen, sondern eine Denkweise zu etablieren, die nachhaltige Lösungen für die Zukunft schafft."
Spitzenpositionen bei großen Hochschulen
Die Dichte im Spitzenfeld ist weiterhin hoch und die Ergebnisse liegen nahe beieinander: Auf Platz 2 folgt die Universität des Saarlandes mit 57,5 Punkten, dicht gefolgt von der Technischen Universität München (TUM) mit 56,9 Punkten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Top-Hochschulen immer näher zusammenrücken, was die positive Entwicklung der Gründungsförderung insgesamt unterstreicht.
In den vergangenen Jahren hat sich die HM als eine der führenden Entrepreneurship-Hochschulen in Deutschland und Europa etabliert. Bereits 2012, 2016 und 2022 belegte sie den ersten Platz im Gründungsradar, während sie in den Jahren 2013, 2018 und 2020 ebenfalls Spitzenplatzierungen erreichte. Mit dem erneuten Erfolg im Gründungsradar 2025 bekräftigen die Hochschule München und das Strascheg Center for Entrepreneurship ihren Anspruch, die Zukunft der Gründungsförderung aktiv mitzugestalten – regional, national und international.
Zum Gründungsradar von Stifterverband und BMWK
Der Gründungsradar wird regelmäßig vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erstellt und von der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung unterstützt. Die Studie, die seit 2012 im zweijährigen Turnus erscheint, ist die wichtigste Untersuchung zur Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Rund 60 % aller deutschen Universitäten und Hochschulen nehmen an der Studie teil. Die maximale Gesamtzahl von 60 Punkten wird über insgesamt sieben Bausteine vergeben (1: Gründungsverankerung / 2: Gründungssensibilisierung / 3: Gründungsqualifizierung / 4: Gründungsunterstützung / 5: Gründungsaktivitäten / 6: Monitoring und Evaluation in der Gründungsförderung / 7: Netzwerkarbeit in Gründungsförderung).
Andreas Gattner
E-Mail: andreas.gattner@sce.de
Hochschule München: Ganzheitliche Gründungsförderung als Schlüssel zum Erfolg
Foto: Julia Bergmeister
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
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German
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