Vom 7. bis 11. April 2025 findet im Estrel Kongresszentrum in Berlin der 4. Deutsche Psychotherapie Kongress – Forum für Klinische Psychologie und Psychotherapie (DPK) statt. Unter dem Motto "Aus gutem Grund" bringt die Veranstaltung Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen, um aktuelle Entwicklungen in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie zu diskutieren. Die Presseakkreditierung ist ab sofort möglich.
Seit seiner Premiere im Jahr 2022 hat sich der DPK als zentrales Forum für den Austausch zwischen Forschung und praktischer Anwendung etabliert. „‚Aus gutem Grund‘ ist ein vielschichtiges Motto. Es erinnert uns daran, dass Psychotherapie auf einer soliden wissenschaftlichen Basis der Psychologie fußt und gleichzeitig von den tiefen menschlichen Bedürfnissen nach Gesundheit, Erkenntnis und Weiterentwicklung getragen wird", betont Kongresspräsident Peter Kirsch, Professor und Abteilungsleiter für Klinische Psychologie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI).
Impulse für die Zukunft der Psychotherapie
Das diesjährige Programm bietet wieder spannende Keynotes, Podiumsdiskussionen, Vorträge, Symposien und Praxis-Workshops für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Die Podiumsdiskussionen sind inzwischen ein etablierter Programmpunkt auf dem DPK und sollen den gezielten Dialog zwischen Politik, Gesundheitsverbänden, Wissenschaft und Praxis fördern. Gesellschaftlich relevante Themen wie die Rolle von Schulen in der Prävention psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen oder psychische Gesundheit und Demokratieförderung werden ebenso thematisiert wie neue, verfahrensübergreifende Psychotherapieansätze. Im Fokus steht außerdem, welche gesundheitspolitischen Weichenstellungen in Bezug auf psychische Erkrankungen jetzt angegangen werden müssen, sowie Chancen und Herausforderungen in Promotion und Weiterbildung. Kongresspräsidentin Michèle Wessa, Professorin und Leiterin der Abteilung Neuropsychologie und Psychologische Resilienzforschung am ZI in Mannheim sowie Leiterin der Abteilung Cancer Survivorship und Psychologische Resilienz am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, fasst die Programmgestaltung des Kongresses zusammen: „Wir wollen mit dem diesjährigen Kongressmotto und unserer Auswahl an Vorträgen und Diskussionsrunden dazu beitragen, die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken und den offenen, konstruktiven Austausch zu fördern."
Hybridformat
Der Deutsche Psychotherapie Kongress findet auch in diesem Jahr in einem hybriden Format aus Präsenzveranstaltungen und Online-Übertragungen statt. Alle Hauptvorträge und zahlreiche weitere Veranstaltungen in den drei Hauptsälen werden virtuell übertragen und stehen nach dem Kongress in einer Mediathek zur Verfügung.
Presseakkreditierung Kongress / Anfragen zu Interviews:
Wir laden Sie herzlich ein, am 4. Deutschen Psychotherapie Kongress – Fachforum Klinische Psychologie und Psychotherapie teilzunehmen und in Wort und Bild zu berichten. Konditionen für die Presseakkreditierung: https://deutscher-psychotherapie-kongress.de/presse/.
Pressekontakt:
Dr. Anne Klostermann
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) e.V.
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: pressestelle@dgps.de
Tel.: 030 28047718
Mobil: 0152 28308492
Kongressausrichter:
Der 4. Deutsche Psychotherapie Kongress wird von der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), unith e.V. (Verbund der universitären Aus- und Weiterbildungsinstitute), der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) sowie der Kongresspräsidentin Prof. Dr. Michèle Wessa (ZI Mannheim / Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg und Universität Heidelberg) und dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Peter Kirsch (ZI Mannheim / Universität Heidelberg) ausgerichtet. Programm und Details: www.deutscher-psychotherapie-kongress.de
Über die DGPs:
Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs e.V.) ist eine Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologinnen und Psychologen. Die über 5800 Mitglieder erforschen das Erleben und Verhalten des Menschen. Sie publizieren, lehren und beziehen Stellung in der Welt der Universitäten, in der Forschung, der Politik und im Alltag. Die Pressestelle der DGPs informiert die Öffentlichkeit über Beiträge der Psychologie zu gesellschaftlich relevanten Themen und stellt Journalistinnen und Journalisten eine Datenbank mit Expertinnen und Expertinnen unterschiedlicher Fachgebiete zur Verfügung, die Auskunft zu spezifischen Fragestellungen geben können. www.dgps.de
Über unith:
Unith e.V. ist der Verbund universitärer Ausbildungs- und Weiterbildungsgänge für Psychotherapie. Mitglieder des Verbunds sind staatlich anerkannte Einrichtungen für die Ausbildung und Weiterbildung in Psychotherapie sowie universitäre Psychotherapeutische Hochschulambulanzen für Forschung und Lehre. Als gemeinnütziger eingetragener Verein hat unith e.V. das Ziel, durch eine enge Verknüpfung von Forschung in Klinischer Psychologie und Psychotherapie und staatlich anerkannter Psychotherapieausbildung eine hohe Qualität und Aktualität in der Ausbildung und Weiterbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zu sichern. https://unith.de/
Über die DPtV:
Mit 29.000 Psychotherapeut*innen ist die DPtV der größte Berufsverband für Psychologische Psychotherapeut*innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung in Deutschland. Die DPtV engagiert sich für die Anliegen ihrer Mitglieder und vertritt erfolgreich deren Interessen gegenüber Politik, Institutionen, Behörden, Krankenkassen und in allen Gremien der Selbstverwaltung der psychotherapeutischen Heilberufe.
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Psychology
transregional, national
Scientific conferences
German
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