idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/26/2004 15:14

Kerntechnik mit Sicherheit

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Die neueste Ausgabe der "Nachrichten" des Forschungszentrums Karlsruhe informiert über Arbeiten zur Nuklearen Sicherheitsforschung

    Unabhängig von politischen Entscheidungen über die weitere Nutzung der Kernenergie in Deutschland werden weiterhin sehr hohe Ansprüche an die Sicherheit der kerntechnischen Einrichtungen und an die Behandlung und Entsorgung radioaktiver Abfälle gestellt. Das Programm "Nukleare Sicherheitsforschung" des Forschungszentrums Karlsruhe untersucht wissenschaftliche Aspekte zu diesen Themen. In der soeben erschienenen Ausgabe 2/2004 der "Nachrichten", der wissenschaftlichen Zeitschrift des Forschungszentrums, sind die Ergebnisse dieser Untersuchungen umfassend dargestellt.

    Im Programm Nukleare Sicherheitsforschung des Forschungszentrums Karlsruhe werden zwei Themen bearbeitet:

    Das Ziel bei der Sicherheitsforschung für Kernreaktoren ist es, den sicheren Betrieb von Kernreaktoren zu gewährleisten und eventuelle Risiken zu minimieren. Dazu werden die zur Zeit im Betrieb befindlichen Kernreaktoren im Hinblick auf Auslegungsstörfälle, auslegungsübergreifende Störfälle und mögliche radiologische Folgen untersucht.

    Das Ziel bei der Sicherheitsforschung zur nuklearen Entsorgung ist die sichere und dauerhafte Entsorgung radioaktiver Abfälle zum Schutz heutiger und künftiger Generationen. Dazu werden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Verminderung der Radiotoxizität hochradioaktiver Abfälle, zur Langzeitsicherheit der Endlagerung und zur Immobilisierung hochradioaktiver Abfälle durchgeführt.

    Eine wichtige Aufgabe des Programms Nukleare Sicherheitsforschung ist der Kompetenzerhalt auf dem Gebiet der nuklearen Sicherheit. Auch nach dem Ausstiegsbeschluss der Bundesregierung besteht über Jahrzehnte ein erheblicher Bedarf an Nachwuchskräften, um in der Industrie, bei Genehmigungsbehörden und Gutachtern, sowie an den Universitäten und in Forschungseinrichtungen höchstes wissenschaftlich-technisches Niveau zu gewährleisten.

    Die "Nachrichten", die wissenschaftliche Zeitschrift des Forschungszentrums Karlsruhe, erscheinen nun schon im 36. Jahrgang seit der Erstausgabe im Jahr 1969. Seit 1995 beleuchten vier Themenhefte pro Jahr Ausschnitte aus dem Forschungs- und Entwicklungsprogramm des Forschungszentrums Karlsruhe. In ihnen stellen Wissenschaftler des Forschungszentrums ihre Arbeiten dar - mit wissenschaftlichem Anspruch, der auch ein breiteres Publikum nicht ausschließt.

    Die neueste Ausgabe der "Nachrichten" können Sie bei der Stabsabteilung Öffentlichkeitsarbeit des Forschungszentrums Karlsruhe (Tel. 07247 82-2861, Fax: 07247 82-5080) an-fordern oder im Internet unter http://www.fzk.de/nachrichten einsehen. Dort finden Sie auch ein Archiv mit älteren Ausgaben.

    Das Forschungszentrum Karlsruhe ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, die mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands ist. Die insgesamt 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft forschen in den Bereichen Struktur der Materie, Erde und Umwelt, Verkehr und Weltraum, Gesundheit, Energie sowie Schlüsseltechnologien.

    Joachim Hoffmann 25. August 2004


    More information:

    http://www.fzk.de/nachrichten


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).