Der amtierende Bundesforschungsminister Cem Özdemir hat am Mittwoch die Ergebnisse einer Schnellumfrage zu Antisemitismus an deutschen Hochschulen vorgestellt. Dazu erklärt die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz und Wissenschaftsministerin Mecklenburg-Vorpommerns Bettina Martin:
Der amtierende Bundesforschungsminister Cem Özdemir hat am Mittwoch die Ergebnisse einer Schnellumfrage zu Antisemitismus an deutschen Hochschulen vorgestellt. Dazu erklärt die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz und Wissenschaftsministerin Mecklenburg-Vorpommerns Bettina Martin:
„Die Wissenschaftsministerkonferenz sagt Nein zu jeder Form von Antisemitismus. Die vom amtierenden Bundesforschungsminister Özedmir vorgestellten Umfrageergebnisse sind wichtig, denn sie liefern Daten zur Frage, wie mit Antisemitismus in unserer Gesellschaft, insbesondere aber in den Hochschulen umzugehen ist.
Bereits im Dezember 2023 haben die Wissenschaftsminister innerhalb der KMK den Aktionsplan gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit verabschiedet. Darin sprechen wir uns unter anderem für den Ausbau von Melde- und Beratungsstrukturen an Hochschulen aus, um jüdische Studierende und Mitarbeitende besser zu schützen.
Wir müssen zugleich die Prävention gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit in den Blick nehmen, denn der Anteil der Studierenden mit antisemitischen Einstellungen ist zwar laut der heute vorgestellten Ergebnisse niedriger als in der Gesamtbevölkerung aber immer noch viel zu hoch.
Dafür braucht es eine Sensibilisierung für Antisemitismus und eine Stärkung der Prävention. Jüdisches Studierende müssen sich an unseren Hochschulen sicher fühlen können.“
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German
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