Um Wärmeübertragung bei hohen Drücken und Temperaturen zu untersuchen, hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit COSMOS-H eine einzigartige Infrastruktur aufgebaut. Ziel ist es, Kraftwerksprozesse bis ins Detail zu verstehen und die Sicherheit sowie Effizienz zukünftiger Energiesysteme zu erhöhen. Zur Eröffnung am 08. Mai 2025, ab 14 Uhr auf dem Campus Nord des KIT sind die Medien eingeladen. Anmeldung bis zum 07. Mai 2025 per E-Mail an secretary@ites.kit.edu.
Die neue Hochdruck-Forschungsanlage COSMOS-H (steht für: Critical heat flux On Smooth and MOdified Surfaces – High pressure), die nun das Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) des KIT in Betrieb nimmt, ermöglicht Versuche in einem Wasser/Dampfkreislauf unter thermohydraulischen Bedingungen wie in Kraftwerken bei Temperaturen bis 360 Grad Celsius und Drücken bis zu 160 bar. Die Anlage verfügt über eine thermische Leistung von 1,8 Megawatt. Eingesetzt werden soll sie unter anderem in der Grundlagen- und in der Reaktorsicherheitsforschung – insbesondere, um die maximale Wärmeübertragung bei kritischen Wärmestromdichten auf unterschiedlichen Oberflächen zu untersuchen. Zusätzlich wollen die Forschenden neue Einblicke in die Physik der Wärmeübertragung erhalten, um Wärmetechnologien für erneuerbare Energien wie direktverdampfende Solarkraftwerke weiterzuentwickeln.
Einweihungsfeier von COSMOS-H
am Donnerstag, 8. Mai 2025, ab 14:00Uhr
Ort: KIT Campus Nord, Gebäude 449.
Programm
14:00 Uhr
Begrüßung: Professor Jan S. Hesthaven, Präsident des KIT; Professor Daniel Banuti, ITES; Dr. Walter Tromm, Wissenschaftlicher Sprecher KIT-Zentrum Energie
14:30 Uhr
Fachvortrag zur Entstehung und Inbetriebnahme von COSMOS-H: Dr. Stephan Gabriel
14:45 Uhr
Feierliche Eröffnung COSMOS-H (Geb. 428)
15:00 Uhr
Besucherführungen durch die Anlage
(Facility tour available in English)
Anfahrt: https://www.kit.edu/kit/campus_nord_pkw.php
Weitere Informationen: https://www.ites.kit.edu/625.php
Kontakt für diese Medieneinladung:
Dr. Martin Heidelberger, Pressereferent, Tel.: +49 721 608-41169, E-Mail: martin.heidelberger@kit.edu
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.
Dr. Martin Heidelberger, Pressereferent, Tel.: +49 721 608-41169, E-Mail: martin.heidelberger@kit.edu
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