Für ihr über mehrere Jahrzehnte dauerndes Engagement im Carol-Nachman-Kuratorium sowie ihr langjähriges wissenschaftliches und klinisches Engagement in der Rheumatologie hat die Landeshauptstadt Wiesbaden Professorin Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann heute mit der Carol-Nachman-Medaille ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung fand im Festsaal des Wiesbadener Rathauses statt. Märker-Hermann, langjährige Direktorin der Klinik für Innere Medizin IV an den Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden, ist Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und war 2012/2013 deren erste weibliche Vorsitzende.
Die Carol-Nachman-Medaille wird von der Landeshauptstadt Wiesbaden für herausragende Verdienste in der Rheumatologie vergeben. Sie würdigt Persönlichkeiten, die sich auf besondere Weise um die wissenschaftliche, therapeutische oder klinische Weiterentwicklung des Fachgebiets verdient gemacht haben. „Mit der Carol-Nachman-Medaille wird eine Pionierin der Inneren Medizin geehrt, die sich unermüdlich für ihr Fach eingesetzt hat – in der Klinik, in der Forschung und im Ehrenamt. Elisabeth Märker-Hermann ist ein Vorbild für viele Kolleginnen und Kollegen“, würdigt Professor Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel, Vorsitzende der DGIM und Direktorin der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel am Universitätsklinikum Essen, Märker-Herrmanns Verdienste.
Ihr besonderer Einsatz für die Rheumatologie spiegelt sich nicht zuletzt in ihrem mehrere Jahrzehnte dauernden Engagement als Vorsitzende des Carol-Nachman-Kuratoriums wider. „Elisabeth Märker-Hermann hat durch ihre Forschung, ihre klinische Arbeit und ihre strukturpolitische Weitsicht maßgeblich dazu beigetragen, die Rheumatologie als zentrales Fach der Inneren Medizin zu etablieren. Wir gratulieren ihr von Herzen zu dieser verdienten Ehrung“, sagt auch Professor Dr. med. Georg Ertl, Generalsekretär der DGIM.
Professorin Märker-Hermann blickt auf eine beeindruckende Karriere in Forschung und Patientenversorgung zurück. Zuletzt leitete sie 2002 bis 2024 die Klinik für Rheumatologie, klinische Immunologie und Nephrologie der HSK Wiesbaden, wo sie auch nach ihrer offiziellen Verabschiedung weiterhin in der ambulanten Versorgung aktiv ist.
Ehrenamtlich engagierte sie sich in zahlreichen Organisationen für Wissenschaft und Medizin: So war Märker-Hermann Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V., saß 2012/13 als erste Frau der DGIM vor und engagiert sich darüber hinaus im Sachverständigenbeirat Versorgungsmedizin des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und vielen weiteren Organisationen. Bereits 2022 hatte die DGIM Professorin Märker-Hermann mit der Leopold-Lichtwitz-Medaille ausgezeichnet – als Zeichen größter Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen. 2025 verlieh die Fachgesellschaft ihr die Ehrenmitgliedschaft.
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