Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften bleiben die Studiengänge, die an der Universität Hohenheim am meisten nachgefragt werden. Mit gut 45 Prozent Zuwachs verzeichnen allerdings die Ernährungswissenschaften den größten Bewerberanstieg. Insgesamt liegen der Universität Hohenheim bislang rund 4648 Bewerbungen vor. Im Vergleich zum Stand von August 2004 (4151 Bewerbungen) ist das schon jetzt eine Steigerung von über zehn Prozent.
Mit derzeit 728 Bewerbungen hat sich das Interesse an den Ernährungswissenschaften im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr (489 Bewerbungen) um rund 45 Prozent gesteigert. Bereits im Vorfeld hatte die Universität Hohenheim die Zahl der Studienplätze von 32 auf 43 erhöht.
Auffällig gestiegen ist auch die Nachfrage für den Studiengang der Kommunikationswissenschaften mit zurzeit 1004 Bewerbungen (Vorjahr: 788 Bewerbungen). Auch hier hatte die Universität Hohenheim auf die seit längerem steigende Nachfrage reagiert und die Zahl der Studienplätze von 35 auf 59 erhöht - einen Kurs, den sie durch die aktuellen Bewerberzahlen bestätigt sieht. Um 35 Prozent steigerte sich die Nachfrage für den Aufbaustudiengang Journalistik mit 92 Bewerbungen gegenüber 68 im Vorjahr.
Als neue internationale Vertiefungsrichtung bietet die Universität Hohenheim dieses Wintersemester zum ersten Mal Agricultural Economics an, auf den sich bislang 25 Studieninteressierte bewarben. Die neue Fachrichtung vermittelt vor allem moderne Methodenkenntnis, als auch eine gute analytische Ausbildung und die Fähigkeit, globale Sachzusammenhänge zu erkennen. Ziel ist es, den steigenden Bedarf hochqualifizierter Agrarökonomen in wissenschaftlichen und staatlichen Einrichtungen, internationalen Organisationen wie der Weltbank oder der OECD, in Nichtregierungsorganisationen oder für strategische Positionen in privaten Unternehmen zu decken.
Gemeinsam mit der Universität Stuttgart bietet die Universität Hohenheim den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an. Für die 60 Studienplätze gingen insgesamt 163 Bewerbungen ein.
Mit 514 Bewerbungen von ausländischen Studieninteressierten ging die Bewerberzahl im Vergleich zum Vorjahr (671 Bewerbungen) zurück. Grund dafür sind schärfere Bestimmungen des Akademischen Auslandsamtes der Universität Hohenheim, die fordern, dass Deutschkenntnisse verlässlich belegt und Dokumente beglaubigt sind.
Insgesamt hatten sich in den agrarwissenschaftlichen Studiengängen 741 Studierende beworben; im Vorjahr waren es 769. In den naturwissenschaftlichen Studiengängen gab es 1002 Bewerbungen; im Jahr davor waren es 752. Nicht erfasst wurden dabei die Bewerberzahlen für den Diplomstudiengang Biologie, die über die ZVS ausgewählt werden. Zuwachs verzeichnen die Bewerberzahlen in den wirtschafts- und sozial-wissenschaftlichen Studiengängen. Hier bewarben sich in diesem Jahr 2905 (Vorjahr: 2630).
Die Bewerbungsfrist für nicht-zulassungsbeschränkt Fächer endet im November, endgültigen Zahlen liegen im Dezember vor.
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Science policy, Studies and teaching
German
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