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06/10/2025 14:19

Medieneinladung: Hochrangige politische Delegation aus Indien besucht das Forschungszentrum Nachbergbau in Bochum

Christian Teichmann Pressestelle
Technische Hochschule Georg Agricola

Aus großem Interesse am Wissenschaftsaustausch, zunehmender Vernetzung und internationaler Kooperation besucht Hemant Soren (Ministerpräsident des indischen Bundesstaats Jharkhand) am 17. Juni 2025 das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) in Bochum. Die Delegation des Ministerpräsidenten ist hochrangig und interdisziplinär besetzt – mit Entscheidungsträgern aus verschiedenen Ministerien, darunter Bergbau, Raumplanung, Energie, Umwelt, Klimawandel und Wildtierschutz. Ihr Interesse gilt dabei besonders dem Strukturwandel im Ruhrgebiet. Bei dem gemeinsamen Besuch des Deutschen Bergbau-Museums können sich interessierte Medienvertreter:innen gerne anschließen.

Aus großem Interesse am Wissenschaftsaustausch, zunehmender Vernetzung und internationaler Kooperation besucht Hemant Soren (Ministerpräsident des indischen Bundesstaats Jharkhand) am 17. Juni 2025 Bochum Bei ihrem Besuch werden sie das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) kennenlernen. Das FZN als weltweit einzigartiges Forschungszentrum arbeitet interdisziplinär für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung ehemaliger Bergbauregionen.
Der Hintergrund des Besuchs: Bochum als Wissenschaftsstandort und Stadt des Strukturwandels strahlt weit über Ländergrenzen hinaus.

Das Knowhow im Geo-Monitoring, im Grubenwasser-Management, das Wissen zu wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven und Transformationen nach dem Ende von Kohle & Stahl, als auch zu ökologischen Themen (z.B. Klimawandel und Klimaresilienz, Renaturierung, Landnutzung) sind gleichermaßen Themengebiete des Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) der THGA. Von diesem Wissensschatz profitieren die Region wie internationale Partner gleichermaßen.

FZN-Wissenschaftlerin Julia Haske (Forschungsschwerpunkt Land Use & Transition), deren Kompetenzen zu Strukturwandel und Transition ehemaliger Bergbaugebiete weltweit gefragt sind, kann Ihnen zu diesem Themengebiet gerne Hintergrundinfos sowie O-Töne vor Ort geben. Sie können mit ihr hierzu auch im Voraus via Mail (Julia.Haske@thga.de) in Verbindung treten.

Bei Wunsch zur Berichterstattung bzw. zur Begleitung der Delegation in das Deutsche Bergbau-Museum, melden Sie sich gerne bei Christian Teichmann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des FZN) mit einer Mail an Christian.Teichmann@thga.de an.

Der Ablauf des Delegationsbesuches

17. Juni 2025 | Besuch des Ministerpräsidenten aus Jharkhand an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) und dem Deutschen Bergbau-Museum |
12:30 – 14:15 Uhr | Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum

Die Delegation des Ministerpräsidenten des indischen Bundesstaats Jharkhand Hemant Soren ist hochrangig und interdisziplinär besetzt. Darüber hinaus wird eine renommierte Organisation, das CEED, in Bochum vertreten sein, das sich auf lösungsorientierte Projektentwicklung in den Bereichen Umwelt und Energie spezialisiert hat. Auch Expert:innen für Strukturwandel der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) werden Teil der Delegation sein.

Nach internen Gesprächen, Vorträgen und einem Networking-Lunch wird gemeinsam das Deutsche Bergbau-Museum besucht. Bei diesem Ausstellungsbesuch im Deutschen Bergbau-Museum am 17. Juni 2025 von 12:30 – 14:15 Uhr können sich gerne Journalist:innen anschließen bzw. auch vor Ort O-Töne des Ministerpräsidenten/ der indischen Delegation sowie des FZN und der GIZ einholen.

Das Forschungszentrum Nachbergbau (FZN) ist eine führende Forschungseinrichtung, die sich mit den vielfältigen Herausforderungen und Chancen befasst, die die Nachbergbauzeit für Regionen weltweit bedeuten. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung nachhaltiger Strategien, die ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte umfasst.

So ist der indische Region Bundesstaat Jharkhand von einer reichen Bergbaugeschichte und großen Rohstoffvorkommen geprägt. So wird FZN-Institutsleiter Prof. Dr. Christian Melchers den Gästen aus Indien Nachbergbau als eigenständige Wissenschaft und die Möglichkeiten zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen in ehemaligen Bergbaugebieten präsentieren.
Die Mission des FZN ist es dabei, einen bedeutenden Beitrag zur Transformation von post-industriellen Landschaften zu leisten und gleichzeitig die Lebensqualität der betroffenen Gemeinschaften zu verbessern.

Der erste interne Teil des Delegationsbesuches wird in der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) – Bochums ältester Hochschule – stattfinden. Hiernach wird es dann zum Deutschen-Bergbau-Museum gehen, wo Möglichkeiten für eine journalistische Begleitung des Termins bestehen.

Teilnehmer:innen der THGA / des FZN

• Prof. Susanne Lengyel (Präsidentin der Technischen Fachhochschule Georg Agricola)
• Ulrich Wessel (Mitglied der Geschäftsführung der DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH)
• Prof. Dr. Christian Melchers (Leiter des FZN und Vizepräsident der THGA)
• Julia Haske (Leiterin des Forschungsbereichs Reaktivierung & Transition am FZN)
• Dr.-Ing. Sebastian Westermann (Leiter des Forschungsschwerpunkts Ewigkeitsaufgaben und Grubenwassermanagement am FZN)
• Dennis Pulimittathu (Strategischer Referent für Internationalisierung und Partnerschaften am FZN)


Contact for scientific information:

Dipl.-Geogr. Dennis Pulimittathu

Strategischer Referent: Internationalisierung und Partnerschaften, Global Support Desk
Tel.: 0234 968 3811
Mail: dennis.pulimittathu@thga.de


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Addendum from 06/12/2025

Die indische Delegation war gezwungen, den Besuch in Deutschland abzusagen. Demnach entfällt auch der Pressetermin.

Selbstverständlich werden wir Sie informieren, wenn ein neuer Termin für den Besuch der indischen Delegation in Bochum feststeht.


Criteria of this press release:
Journalists
Environment / ecology, Geosciences
transregional, national
Cooperation agreements, Press events
German


 

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