Das Symposium „Perspektiven einsamer und nicht-einsamer Menschen auf Einsamkeit und soziale Einbindung“, das vom 2. bis 4. Juli 2025 in Hannover stattfindet, widmet sich der gesellschaftlichen Herausforderung Einsamkeit. Ziel ist die Entwicklung sozialraumorientierter Präventions- und Interventionsansätze. Besonderes Augenmerk liegt auf der aktiven Einbindung betroffener Personen.
Die Auseinandersetzung mit Einsamkeit ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Unter dem Titel „Perspektiven einsamer und nicht-einsamer Menschen auf Einsamkeit und soziale Einbindung“ bringt ein interdisziplinäres Symposium vom 2. bis 4. Juli 2025 führende Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen sowie betroffene Personen zusammen. Ziel ist es, sozialraumorientierte Ansätze zur Prävention und Linderung von Einsamkeit zu entwickeln.
Ein besonderes Merkmal des Symposiums ist die aktive Einbindung von Menschen, die selbst Erfahrungen mit Einsamkeit gemacht haben. „Es geht uns nicht nur darum, über Einsamkeit zu sprechen, sondern vor allem mit denjenigen, die sie erleben“, betont Prof. Dr. Michael Noack, von der Hochschule Niederrhein, der das Symposium zusammen mit dem Team des Projektes der Wüstenrot Stiftung „Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“ initiiert hat. Dieser Dialog ist entscheidend, um die spezifischen Bedürfnisse und Perspektiven Betroffener in praxisorientierte Lösungsansätze einzubeziehen.
Das Symposium wird im Rahmen der Themenwoche „Gem/Einsamkeit“ von der Volkswagen Stiftung gefördert und umfasst in einem dreitägigen Programm Keynotes, moderierte Diskussionsrunden und Zukunftswerkstätten. Themenschwerpunkte sind unter anderem der Abbau von Informationsbarrieren und der Umgang mit Einsamkeit verbundenen Scham.
Eine Teilnahme am Symposium ist nur auf Einladung möglich. Bei Rückfragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an Alina Esch per Mail an alina.esch@stud.hn.de.
Wann: 2. bis 4. Juli 2025
Wo: Xplanatorium Schloss Herrenhausen, Kongresszentrum, Herrenhäuser Str. 5, 30419 Hannover
Criteria of this press release:
Journalists
Social studies
transregional, national
Press events, Scientific conferences
German
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