Wie ist die professionelle Pflege auf die wachsenden Gefahren für Katastrophen jedweder Art vorbereitet? Und wie kann die Katastrophenvorsorge optimiert werden? Diesen Fragen widmet sich Prof. Dr. Michael Ewers in seinem Online-Vortrag am 09. Juli 2025 um 18:00 Uhr. Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Jörg Hallensleben moderiert.
Das Risiko für Katastrophen jedweder Art – angefangen bei Extremwetterereignissen über technische Störungen oder Pandemien bis hin zu Terrorangriffen und gewaltsamen Konflikten – ist in Deutschland gestiegen. Eine vorausschauende Katastrophenvorsorge und eine gute Vorbereitung auf etwaige Ausnahmesituationen haben daher hohe Priorität – was nicht zuletzt die 2022 veröffentlichte Resilienz-Strategie der Bundesregierung unterstreicht. Doch was hat die professionelle Pflege mit all dem zu tun? Prof. Dr. Michael Ewers befasst sich in seinem Online-Vortrag mit dem Thema Katastrophenpflege (engl. „Disaster Nursing“) aus einer pflege- und gesundheitswissenschaftlichen Perspektive. Angesprochen werden grundlegende Überlegungen zur Rolle und zum Auftrag der Pflege im Hinblick auf Krisen und Katastrophen, wie auch aktuelle Initiativen und Maßnahmen zur Förderung der Katastrophenresilienz in der pflegerischen Versorgung. Dabei wird auch an internationale Erfahrungen und Aktivitäten aus Ländern mit Erfahrungsvorsprung beim Thema „Disaster Nursing“ angeknüpft.
Zur Teilnahme am Online-Vortrag benötigen Interessierte entweder Computer, Smartphone oder Tablet mit Internetzugang und Audioausgabe. Mit der Anmeldung bis zum 08. Juli 2025 per E-Mail an studienorganisation(at)apollon-hochschule(dot)de erhalten externe Teilnehmende die Zugangsdaten zum virtuellen Vortragsraum, der am 09. Juli ab 17:45 Uhr geöffnet ist. Studierende der APOLLON Hochschule finden die Anmeldemöglichkeiten und Zugangsdaten in den Informationen auf dem Online-Campus.
Prof. Dr. Michael Ewers MPH ist Gesundheits- und Pflegewissenschaftler, Universitätsprofessor für Health Professions Education und Direktor des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er hat unter anderem verschiedene Forschungsaktivitäten zum Thema Katastrophenpflege durchgeführt und ist zu diesem Thema international vernetzt. Inzwischen wurde an der Charité ein Disaster Nursing Hub (DN.hub) gegründet, um die verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu diesem Thema zu bündeln.
Prof. Dr. Jörg Hallensleben leitet den Studiengang Pflege (B. Sc.) an der APOLLON Hochschule. 1996 promovierte er an der Philipps Universität Marburg. Wichtige Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Begleitforschungsprojekt zur Einführung der Pflegeversicherung der Stadt Münster, eine Vertretungsprofessur für Theorie und Praxis der Pflege in Jena sowie eine Vertretungsprofessur für Pflegemanagement an der Hamburger Fernhochschule. Seine akademische Vita war (und ist) eng mit der praktischen Pflege verschränkt – beginnend mit seinem Zivildienst im Krankenhaus und seiner späteren Ausbildung zum Krankenpfleger (Diplom 1986).
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Journalists, Students, all interested persons
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