Formierungs- und Entwicklungsprozesse von Galaxien sind Thema eines Hengstberger-Symposiums, das vom 30. Juni bis 4. Juli 2025 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Tagung bringt rund 80 Forscherinnen und Forscher verschiedener Fachrichtungen zusammen, um einen interdisziplinären Austausch über die Verknüpfung von astronomischen Beobachtungen mit astrophysikalischen Modellen zu ermöglichen. Veranstaltet wird das Symposium „Quo Vadis Galaxy Evolution: Wie Galaxien entstehen und sich entwickeln“ von Prof. Dr. Dominika Wylezalek vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg.
Pressemitteilung
Heidelberg, 23. Juni 2025
Tagung: Wie Galaxien entstehen und sich entwickeln
Hengstberger-Symposium befasst sich mit der Verknüpfung von astronomischer Beobachtung und Theorie
Formierungs- und Entwicklungsprozesse von Galaxien sind Thema eines Hengstberger-Symposiums, das vom 30. Juni bis 4. Juli 2025 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Tagung bringt rund 80 Forscherinnen und Forscher verschiedener Fachrichtungen zusammen, um einen interdisziplinären Austausch über die Verknüpfung von astronomischen Beobachtungen mit astrophysikalischen Modellen zu ermöglichen. Veranstaltet wird das Symposium „Quo Vadis Galaxy Evolution: Wie Galaxien entstehen und sich entwickeln“ von Prof. Dr. Dominika Wylezalek vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg.
Die Entstehung von Galaxien zählt zu den zentralen Fragen der modernen Astrophysik. Komplexe Wechselwirkungen zwischen Sternen, Gas, Staub, Schwarzen Löchern und Supernovae prägen ihre Entwicklung. Dank verbesserter Teleskope, Weltraumobservatorien und Computertechnik hat sich unser Wissen in den letzten Jahrzehnten rasant erweitert, betont Prof. Wylezalek. Insbesondere das James-Webb-Weltraumteleskop liefert seit rund zwei Jahren faszinierende Einblicke in das frühe Universum, als Galaxien gerade entstanden. Ziel des Hengstberger-Symposiums ist es, neue Impulse für die Forschung zu setzen sowie innovative Ansätze zur Untersuchung der Galaxienevolution zu identifizieren.
Dominika Wylezalek, Hengstberger-Preisträgerin des Jahres 2024, leitet eine Forschungsgruppe am Astronomischen Rechen-Institut, das zum Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg gehört. Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird jährlich an drei Nachwuchswissenschaftler oder Wissenschaftlerteams der Ruperto Carola vergeben. Mit der Preissumme von jeweils 12.500 Euro erhalten junge Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, alleine oder als Team ein interdisziplinäres Symposium im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg durchzuführen.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://wwwstaff.ari.uni-heidelberg.de/dwylezalek/
Criteria of this press release:
Journalists
Chemistry, Geosciences, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Scientific conferences
German
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