Welche wissenschaftliche Idee schafft den Durchbruch? Welche bringt einen besonderen gesellschaftlichen Nutzen? Darum geht es beim regionalen Falling Walls Lab Baden-Württemberg am 18. Juli 2025 an der Universität Konstanz. Zu der Veranstaltung um 14.00 Uhr im Data Theatre (Gebäude ZT) ist die Öffentlichkeit eingeladen.
Wie können Herzschrittmacher schonender implantiert werden? Mit welchem Verfahren können Perovskite besser an die Nutzung in Solarzellen angepasst werden? Innovative Ideen wie diese präsentieren Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen beim diesjährigen regionalen Falling Walls Lab Baden-Württemberg. Es findet am 18. Juli 2025 um 14.00 Uhr an der Universität Konstanz statt, und zwar im Data Theatre (Gebäude ZT, Etage 12).
In Präsentationen von jeweils drei Minuten versuchen die Teilnehmenden, eine Jury aus Wissenschaftler*innen und Unternehmer*innen davon zu überzeugen, dass ihr Projekt nicht nur herausragend ist, sondern auch drängende Fragen oder Probleme der Gegenwart zu lösen vermag. Die Jury entscheidet dann, welches der vorgestellten Projekte am meisten Innovationspotenzial hat und die größte gesellschaftliche Wirkung verspricht. Und diese*r Gewinner*in des lokalen Vorentscheids geht dann mit den Sieger*innen von weiteren 99 Falling Walls Labs weltweit in die Endausscheidung nach Berlin. Das Publikum wiederum stimmt darüber ab, wer den Publikumspreis bekommt.
Im Mittelpunkt der Labs stehen die so kurzen wie spannenden Präsentationen der Nachwuchswissenschaftler*innen. Daran schließt sich eine Podiumsdiskussion an, wie es zu wissenschaftlichen Durchbrüchen kommen kann: Was braucht es, um diese zu fördern? Wie sind Risikobereitschaft einerseits und die nötige wissenschaftliche Sorgfalt andererseits vereinbar? Und wie finden aktuelle Fragestellungen und Probleme den Weg in die universitäre Forschung? Auf dem Podium diskutieren Giovanni Galizia, Direktor des Zukunftskollegs, Tina Romer, Geschäftsführerin verschiedener Promotionsprogramme – beide Universität Konstanz – und Markus Rhomberg, Geschäftsführer des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee. Susanne Mahler-Siebler, Co-Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Marketing der Universität Konstanz, moderiert die Diskussion.
Bei dem Wettbewerb Falling Walls Lab geht es um keine Preisgelder, sondern darum, den Nachwuchswissenschaftler*innen und ihren Ideen Sichtbarkeit zu verleihen. Es werden Projekte präsentiert, die eine gesellschaftliche Relevanz haben, etwa für die Gesundheit der Menschen, das Klima und Ähnliches.
Als Partnerin des Falling Walls Lab Baden-Württemberg organisiert die Universität Konstanz dieses Jahr die landesweite Vorausscheidung im Rahmen des forum.konstanz, gemeinsam mit der Universität Heidelberg, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Universität Stuttgart sowie dem strategischen Forschungsverbund HEiKA.
Über das Falling Walls Lab
Das Falling Walls Lab ist ein internationaler Pitch-Wettbewerb, der Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt. Es bietet ihnen eine Bühne, um ihre wissenschaftlichen Ideen sowohl lokal als auch global zu präsentieren. Renommierte akademische Institutionen weltweit organisieren jedes Jahr regionale Falling Walls Labs, um die Qualität, Vielfalt und Leidenschaft der innovativsten Köpfe ihrer Region zu zeigen. Wer den Wettbewerb weltweit gewinnt, wird in Berlin ermittelt, wo die Preisträgerin/der Preisträger beim anschließenden Falling Walls Science Summit vorträgt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website zu lesen. Um Anmeldung auf der Website wird gebeten.
Hinweis an die Redaktionen:
Ein Foto kann im Folgenden heruntergeladen werden:
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Bildunterschrift: Beim Falling Walls Lab Baden-Württemberg präsentieren Wissenschaftler*innen ihre bahnbrechenden Projekte.
Foto: © Falling Walls Foundation Foto Jan Potente
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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