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07/15/2025 17:39

Leibniz-Einrichtungen in Erkner, Karlsruhe, Großbeeren, Dortmund, Potsdam und Bremen evaluiert

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Die gemeinsame Förderung von sechs Leibniz-Einrichtungen durch Bund und Länder soll fortgeführt werden. Das empfiehlt der Senat der Leibniz-Gemeinschaft nach Abschluss der regelmäßigen wissenschaftlichen Evaluierung. Eine erneute Überprüfung der Fördervoraussetzungen soll bei allen sechs Einrichtungen nach dem Regelturnus von sieben Jahren erfolgen.

    Folgende Leibniz-Einrichtungen wurden evaluiert:
    • Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Erkner (IRS)
    • FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
    • Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, Großbeeren (IGZ)
    • Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS, Dortmund
    • Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie, Potsdam (ATB)
    • Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Bremen

    Zu den Stellungnahmen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft im Einzelnen:

    1) Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Erkner (IRS)
    Das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Erkner (IRS) befasst sich mit gesellschaftlichen und räumlichen Veränderungen sowie deren Zusammenhängen. Dabei spannen sich die Arbeiten von der jüngeren Zeitgeschichte bis in die Gegenwart und von der lokalen bis zur globalen Ebene.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft bescheinigt dem IRS in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme eine sehr positive Entwicklung. Nach einem Strategieprozess seien überzeugende Strukturen etabliert worden, auf deren Grundlage die Sichtbarkeit des Instituts in der internationalen Forschungslandschaft weiter gesteigert werden könne.
    Das Institut verknüpfe erfolgreich unterschiedliche Fächerperspektiven; es profitiere in seiner Forschung von einem breiten Methodenspektrum und innovativen Herangehensweisen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen beispielsweise zu Planungs-Großprojekten wie der Tesla „Gigafactory“ in Brandenburg oder setzen Drohnen ein, um sozialräumliche Veränderungen im Berliner Umland zu dokumentieren. Es gelinge dem Institut sehr gut, verschiedene Bevölkerungsgruppen und Praxisakteure in die Arbeiten einzubeziehen. Mit seinen Ergebnissen wirkt es auch in Verwaltung und Politik. Die institutseigenen Sammlungsbestände zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR wurden digital erschlossen und werden nun intern wie extern verstärkt genutzt.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des IRS fortzusetzen. Er begrüßt die umfangreichen Sanierungsarbeiten, die am denkmalgeschützten Institutsgebäude geplant sind.
    Den Wortlaut der Stellungnahme finden Sie unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%C3%9Cber_uns/Evaluierung/Senatsstellungnahmen/IRS_-_Senatsstellungnahme__15-07-2025__mit_Anlagen.pdf

    2) FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
    FIZ Karlsruhe entwickelt und betreibt Informationsservices und e-Research-Lösungen für Wissenschaft und Wirtschaft. Die zugrundeliegenden informationstechnischen Methoden und Prozesse sowie die rechtlichen Fragestellungen werden am Institut selbst beforscht. Mit seiner Expertise ist es in der Politikberatung aktiv.
    Von seinem traditionsreichen Schwerpunkt in den Naturwissenschaften und der Mathematik habe das Institut seine Informationsservices sehr erfolgreich auf die Geistes- und Kulturwissenschaften ausgeweitet, so der Leibniz-Senat in seiner heute veröffentlichen Stellungnahme. Zentrales Angebot ist aber nach wie vor der chemische Patentinformationsservice STN, der weltweit genutzt wird. Der Senat würdigt, dass der Service angesichts rascher technologischer Entwicklungen weiterhin über eine solide Geschäftsgrundlage verfüge. In den vergangenen Jahren habe FIZ Karlsruhe zudem seine Forschungsleistung deutlich verbessert und die beiden 2015/16 neu eingerichteten Forschungsbereiche sehr gut in das Institut integriert.
    Ende 2023 ging die langjährige Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe in den Ruhestand; sie habe das Institut überaus erfolgreich geführt. Zum Januar 2024 hat ein im Bibliothekswesen ebenso wie in den Informationstechnologien erfahrener Nachfolger die Geschäftsführung übernommen. Im Rahmen der weiteren strategischen Entwicklung des Instituts müssten nun konkrete Pläne und Schritte für die Weiterentwicklung in den kommenden Jahren abgeleitet werden.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung von FIZ Karlsruhe fortzuführen.
    Den Wortlaut der Stellungnahme finden Sie unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%C3%9Cber_uns/Evaluierung/Senatsstellungnahmen/FIZ_KA_-_Senatsstellungnahme__15-07-2025__mit_Anlagen.pdf

    3) Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, Großbeeren (IGZ)
    Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) in Großbeeren forscht interdisziplinär zu Pflanzen und ihrer Wechselwirkung mit der Umwelt. Ziel ist es, auf dieser Grundlage nachhaltige Produktionssysteme im Gartenbau zu entwickeln, die die Lebensmittelsicherheit und -versorgung erhöhen und die Ernährung verbessern.
    Das Institut erlebte seit 2017 einen umfassenden Veränderungsprozess. Das zuvor ortsverteilte Institut wurde auf den Gemüsebau in Großbeeren konzentriert. Vor fünf Jahren hatte der Leibniz-Senat die damit einhergehende wissenschaftliche Neuausrichtung unter deutlich stärkerer Betonung der Grundlagenforschung sehr begrüßt. Seitdem hätten sich, so hält der Senat in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme fest, die Forschungsleistungen teilweise erheblich verbessert. Das Institut habe in hohem Maße von einer neuen Struktur und der personellen Entwicklung profitiert. Die seit 2022 tätige Direktorin habe wichtige strategische Weichen gestellt und biete den Beschäftigten sehr gute Möglichkeiten, sich in die Institutsentwicklung einzubringen. Die Arbeiten werden mittlerweile auch in erheblich höherem Maße in Projekten bearbeitet, die im Wettbewerb eingeworben wurden und in denen das Institut eng mit nationalen und internationalen Partnern kooperiert. Der Senat begrüßt die für dieses Jahr geplante Umbenennung in „Leibniz-Institut für Gartenbauwissenschaften“, die das Institutsprofil treffend beschreibe.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des IGZ fortzuführen.
    Den Wortlaut der Stellungnahme finden Sie unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%C3%9Cber_uns/Evaluierung/Senatsstellungnahmen/IGZ_-_Senatsstellungnahme__15-07-2025__mit_Anlagen.pdf

    4) Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS, Dortmund
    Das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS in Dortmund entwickelt analytische Verfahren und Geräte zur frühzeitigen Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Ausrichtung sei, so der Senat in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme, das Ergebnis eines langjährigen Entwicklungsprozesses, mit dem die Schwerpunkte von der Materialwissenschaft sukzessive hin zu lebenswissenschaftlichen Fragestellungen verschoben wurden.
    Das Institut habe sich seit der letzten Evaluierung sehr gut entwickelt. Insbesondere sei die empfohlene Vertiefung der Zusammenarbeit der drei Abteilungen stark verbessert worden. Die Forschungsergebnisse würden regelmäßig international sichtbar publiziert und es gelinge sehr gut, die entwickelten neuartigen Technologien und Wirkstoffe in die Anwendung zu überführen.
    Ebenso würdigt der Senat die strukturelle Weiterentwicklung des ISAS. Entsprechend einer Empfehlung der vorherigen Evaluierung wurde der Standort in Berlin mit dem Eintritt des dortigen Abteilungsleiters in den Ruhestand aufgegeben und eine neue Abteilung für Biospektroskopie in Dortmund eingerichtet. Wichtig sei nun, die Leitung der Abteilung Translationale Forschung nachzubesetzen, nachdem deren erfolgreiche Leiterin auf eine Professur an die Universität Würzburg gewechselt ist. Für die weitere Entwicklung des Instituts sei es zudem essenziell, die Kapazitäten in der Tierhaltung deutlich zu erhöhen.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des ISAS fortzusetzen.
    Den Wortlaut der Stellungnahme finden Sie unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%C3%9Cber_uns/Evaluierung/Senatsstellungnahmen/ISAS_-_Senatsstellungnahme__15-07-2025__mit_Anlagen.pdf

    5) Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie, Potsdam (ATB)
    Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) in Potsdam forscht anwendungsorientiert mit dem Ziel, den Wandel hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Dazu wird an neuen Produktionsverfahren von Biomasse und deren Nutzung in Agrar-, Lebensmittel- und Energiesystemen gearbeitet.
    Wie der Senat in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme festhält, habe sich das Institut seit der letzten Evaluierung sehr gut entwickelt. Unter einer neuen wissenschaftlichen Leitung wurde der Leitbegriff Bioökonomie in den Mittelpunkt gerückt. Dazu hat das ATB seine agrartechnischen Kompetenzen mit neuen Abteilungen in der Agrarinformatik und Mikrobiologie erweitert. Jetzt müsse der Prozess der strategischen Schwerpunktsetzung weitergeführt werden.
    Die Tätigkeiten des ATB führten zu wichtigen Forschungsergebnissen, für den Technologietransfer wird der Privatsektors frühzeitig in Projekte einbezogen. Dabei konzentriert sich das Institut auf die Entwicklung von technologischen Lösungen bis hin zur Demonstration von Prototypen, aus denen bereits Ausgründungen hervorgegangen sind.
    Das ATB verfüge über eine hervorragende wissenschaftliche Infrastruktur an Labor- und Feldversuchsflächen, so der Senat weiter. Er begrüßt die umfangreichen Mittel für Bau- und Modernisierungsmaßnahmen, die in den vergangenen Jahren vom Land Brandenburg bereitgestellt wurden. Damit biete das Institut seinen Beschäftigten ein attraktives Umfeld. Auch die Kooperationsbeziehungen zu Universitäten in der Region seien sinnvoll ausgebaut und auch darüber hinaus weitere Partnerschaften etabliert worden.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des ATB fortzusetzen.
    Den Wortlaut der Stellungnahme finden Sie unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%C3%9Cber_uns/Evaluierung/Senatsstellungnahmen/ATB_-_Senatsstellungnahme__15-07-2025__mit_Anlagen.pdf

    6) Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Bremen
    Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS in Bremen betreibt epidemiologische Forschungen zu chronischen, nichtübertragbaren Krankheiten sowie ihrer Entstehung und Verbreitung in der Bevölkerung. Ziel des Instituts ist es, die Prävention und Versorgung zu verbessern.
    Der Senat hält in seiner heutigen Stellungnahme fest, dass das BIPS als Basis für seine Arbeit beeindruckende Forschungsdateninfrastrukturen unterhalte. Diese umfassen sowohl in nationalen und internationalen Kohortenstudien erhobene Gesundheitsdaten als auch Sekundärdaten, beispielsweise von Krankenkassen. Die darauf aufbauenden Forschungsergebnisse seien von hoher methodischer Relevanz für die Erhebung, Verarbeitung und Bereitstellung dieser Daten und auch direkt für medizinische Anwendungen sehr wichtig. Das BIPS erbringe zudem ausgezeichnete und wichtige Transferleistungen, die sich über so unterschiedliche Bereiche wie die Politikberatung, Auftragsstudien für die pharmazeutische Industrie und lokale Präventionsangebote erstreckten.
    Das BIPS habe sich in den zurückliegenden Jahren sehr positiv entwickelt. Unter anderem wurde für die ruhestandsbedingte Nachfolge eines Abteilungsleiters ein erfolgreicher Wissenschaftler aus Harvard gewonnen. Derzeit wird eine neue Abteilung am Institut aufgebaut. Auch vor diesem Hintergrund sei es sehr erfreulich, dass dem Institut ab 2027 ein Erweiterungsbau zur Verfügung stehen wird. In den nächsten Jahren stehen zwei weitere Wechsel auf Ebene der Abteilungsleitungen an, darunter die langjährige Institutsleiterin. Es sei sehr wichtig, diese Positionen erneut exzellent zu besetzen.
    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des BIPS fortzusetzen.
    Den Wortlaut der Stellungnahme finden Sie unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/fileadmin/user_upload/Bilder_und_Downloads/%C3%9Cber_uns/Evaluierung/Senatsstellungnahmen/BIPS_-_Senatsstellungnahme__15-07-2025__mit_Anlagen.pdf

    Hintergrund:
    Jede Leibniz-Einrichtung wird regelmäßig extern evaluiert, spätestens alle sieben Jahre. International ausgewiesene Sachverständige bewerten die Leistungen und Strukturen jeder Einrichtung. Alle an der Bewertung und Beurteilung beteiligten Gremien sind ausschließlich mit Personen besetzt, die nicht an Leibniz-Einrichtungen tätig sind.
    Grundlage für die Bewertung ist eine schriftliche Unterlage der Einrichtung und ein Evaluierungsbesuch am Institut. Die Ergebnisse der Begutachtung werden in einem Bewertungsbericht festgehalten, zu dem die bewertete Institution Stellung nehmen kann. Im Anschluss an die Bewertung verabschiedet der Senat der Leibniz-Gemeinschaft eine wissenschaftspolitische Stellungnahme. Die Stellungnahme schließt mit einer Förderempfehlung ab und dient der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) zur Überprüfung der Fördervoraussetzungen.
    Die Senatsstellungnahme werden zusammen mit den Anlagen A (Darstellung der wesentlichen Inhalte und Strukturen der Einrichtung), B (Bewertungsbericht) und C (Stellungnahme der Einrichtung zum Bewertungsbericht) auf der Website der Leibniz-Gemeinschaft veröffentlicht.

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 471
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.400 Personen, darunter 12.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Finanzvolumen liegt bei gut 2,3 Milliarden Euro.
    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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