Heidelberger Professor Peter Paul Nawroth erläutert die Möglichkeiten der Telemedizin bei Zuckerkranken - Studie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit beschäftigt sich mit "Stalking" - Außerdem: SMS-Botschaften für das "Mobile Marketing" und Kurzfilme von Studierenden
Bei der Telemedizin geht es um den Einsatz der neuen Medien wie Internet und E-mail bei der Behandlung von Patienten. Am Universitätsklinikum Heidelberg wurde jetzt erstmals von Professor Peter Paul Nawroth und seinem Team eine Studie gestartet, die der Frage nachgeht: Können zuckerkranke Patienten mit Hilfe der modernen Telemedizin schneller auf eine Behandlung mit Insulin eingestellt werden als mit der herkömmlichen ambulanten Betreuung? Und: Können die Diabetes-Kranken selbstständig via Internet einen optimalen Blutzucker einstellen?
Stalking gilt nicht nur für Prominente
Die Popsängerin Madonna wurde von einem verfolgt, ebenso Tennisstar Steffi Graf. Aber auch Starregisseur Steven Spielberg war ein Opfer. Die Rede ist von Stalkern oder Stalking. Lange hat man geglaubt, dass nur Prominente Mitbürger Opfer von solchen "Fans" werden, die ihre Opfer verfolgen, ihr Privatleben ausspähen und ständig in Kontakt kommen wollen. Eine erste Studie über Stalking in Deutschland, die jetzt von Dr. Harald Dreßing am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim durchgeführt wurde, zeigt, dass Stalking keineswegs auf Prominente beschränkt ist und viel weiter verbreitet ist, als man bisher glaubte.
Werbebotschaften per SMS
Nicht nur Teenager nutzen ihr Handy zum Schreiben von SMS. Auch bei Erwachsenen erfreut sich diese Kommunikationsform wachsender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 20 Milliarden SMS verschickt. Auch die werbetreibende Industrie hat diesen Vertriebsweg entdeckt und verschickt viele Werbebotschaften per SMS. Am Lehrstuhl von Marketingprofessor Hans Bauer von der Universität Mannheim wurde jetzt untersucht ob der Short Message Service, das versteckt sich hinter der Abkürzung SMS, für die Werbung überhaupt taugt.
Design-Studierende produzieren Kurzfilme
1. Wie kommt Hans, der in die große Stadt zieht, um an der Fachhochschule zu studieren, mit dem Studentenleben zurecht? 2. Wie kommt man pünktlich zur Vorlesung?
Campus-TV: ab Donnerstag, 16. September 2004, jede Woche: Donnerstag um 18.30 Uhr, Freitag um 19.30 Uhr und Samstag um 19 .30 Uhr.
Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg, der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG und die John Deere AG. Durch die Sendung führt Campus-TV Redakteur Joachim Kaiser.
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