Die rasante Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz verändert Wertschöpfungsketten, Berufsbilder und Entscheidungsprozesse grundlegend. Unternehmen benötigen zunehmend Fachkräfte, die nicht nur technische Kenntnisse, sondern auch ein tiefes Verständnis für die ökonomischen, ethischen und regulatorischen Dimensionen von KI mitbringen.
Künstliche Intelligenz (KI) zählt heute zu den zentralen Treibern des digitalen Strukturwandels. Ihr Einsatz reicht von prädiktiver Datenanalyse über automatisierte Entscheidungsfindung bis hin zur Entwicklung generativer Systeme, die zunehmend auch kreative und kommunikative Aufgaben übernehmen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, die sowohl die technologischen Grundlagen als auch die wirtschaftlichen und ethischen Implikationen dieser disruptiven Technologie verstehen und anwenden können.
Die Allensbach Hochschule in Konstanz trägt dieser Entwicklung mit einem eigens konzipierten Hochschulzertifikat Rechnung. Die berufsbegleitende Weiterbildung „Geprüfter KI-Experte / Geprüfte KI-Expertin“, die in Kooperation mit der Headquarter 3.0 GmbH angeboten wird, richtet sich an Berufstätige unterschiedlichster Fachrichtungen, die ihre Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz ausbauen und anwendungsorientiert vertiefen möchten. Der Lehrgang ist vollständig online absolvierbar, umfasst rund 180 Stunden und kann flexibel in einem Zeitraum von etwa neun bis 13 Wochen abgeschlossen werden. Nach erfolgreicher Prüfung verleiht die staatlich anerkannte Hochschule ein Zertifikat mit sechs ECTS-Leistungspunkten. Mehr Informationen unter (https://www.allensbach-hochschule.de/kuenstliche-intelligenz/)
„In einer Zeit, in der große KI-Modelle, multimodale Systeme und autonome Agenten nicht nur technologische, sondern auch ökonomische und gesellschaftliche Prozesse mitgestalten, benötigen Unternehmen Experten, die Entwicklungen kritisch einordnen, strategisch bewerten und operativ umsetzen können“, erklärt Hochschulkanzler Timo Keppler. Absolventinnen und Absolventen des Zertifikatsprogramms seien durch ihre fundierte Ausbildung in der Lage, sowohl im Mittelstand als auch in global agierenden Konzernen als Transformationsbegleiter zu agieren.
Neben der Vermittlung technischer Grundlagen – etwa zu maschinellem Lernen, neuronalen Netzen, Natural Language Processing und Datenmodellierung – legt das Programm besonderen Wert auf die Praxisrelevanz der Inhalte. Die Teilnehmenden analysieren reale Anwendungsfälle aus Bereichen wie Logistik, Gesundheitswirtschaft, Produktion, Marketing und Finanzdienstleistung und lernen, aktuelle KI-Systeme differenziert zu bewerten. Auch der reflektierte Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie algorithmischer Voreingenommenheit, Datensouveränität oder Transparenzanforderungen ist integraler Bestandteil der Weiterbildung.
Zudem greift das Zertifikatsstudium aktuelle Debatten über Governance und Regulierung auf: Die Auswirkungen der EU-KI-Verordnung, Prinzipien vertrauenswürdiger KI und Anforderungen an eine verantwortungsvolle Implementierung von KI-Lösungen fließen ebenso ein wie ethische Reflexionen und Fragen nach nachhaltiger Technologiegestaltung. „Wir qualifizieren nicht nur für den Umgang mit bestehenden Systemen“, so Timo Keppler, „sondern vermitteln die Fähigkeit, den KI-Einsatz strategisch mitzudenken und eigene Innovationspotenziale zu erschließen. Damit befähigen wir unsere Teilnehmenden, zu Architekten einer zukunftsfähigen digitalen Transformation zu werden.“
Angesichts des anhaltenden Mangels an spezialisierten Fachkräften eröffnen sich für qualifizierte KI-Experten hervorragende Perspektiven. Unternehmen suchen zunehmend nach Mitarbeitenden, die interdisziplinäres Verständnis mit technologischer Exzellenz verbinden und KI als Enabler für wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Fortschritt begreifen. Das Hochschulzertifikat der Allensbach Hochschule bietet dafür eine fundierte und zugleich praxisnahe Grundlage.
Timo Keppler von der Allensbach Hochschule Konstanz
Criteria of this press release:
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German
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