Statement der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg zur Ausgründung einer "eigenständigen Bauhochschule in der HafenCity"
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) sieht in dem Eckpunkte-Papier der BWG vom 14. September 2004 für die Gründung einer staatlich geführten, eigenständigen Bauhochschule in der HafenCity für die Stadt Hamburg eine nachvollziehbare Lösung. Auch bleibt mit der geschlossenen Über-nahme der drei Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik seitens der HAW Hamburg die Vollständigkeit und Solidität der erfolgreichen, breitge-fächerten Ausbildung erhalten.
Dennoch verliert die HAW Hamburg etwa 15 Prozent ihrer rund 13.500 Studie-renden und damit einen großen und sehr attraktiven Bereich. Es bleibt zu befürchten, dass die Ausgründung der neuen Bauhochschule in exklusiver Lage auf Kosten der anderen Fachbereiche der HAW Hamburg durchgeführt wird. Angesichts des großen Verlustes durch den Wegfall der baulich orientierten drei Fachbereiche an der HAW Hamburg kann die Hochschule keine weitere Einschnitte verkraften.
Die praxisnahe Ausbildung, die das Studium an der HAW Hamburg kennzeichnet, sollte erhalten bleiben. Dafür muss den zukünftigen Bewerbern an der Bauhochschule gleiche Chancen wie an der HAW Hamburg zugesichert werden, insbesondere die Zugangsgangsberechtigung mit Fachhochschulreife.
Da die HAW Hamburg mit ihren drei renommierten baulichen Fachbereichen das Herzstück der neuen Bauhochschule stellt, wird die Hochschule bei ihrer Gründung entscheidendes Mitspracherecht haben und am Profil der kommenden Hochschule wesentlich mitwirken.
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Geosciences
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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