Mit der Wissenschaftlichkeit der Philosophie befasst sich ein Hengstberger-Symposium, das vom 1. bis 4. September 2025 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Tagung bringt rund 40 Expertinnen und Experten für den „Deutschen Idealismus“ – die Epoche der deutschen Philosophie von Kant bis Hegel – zusammen. Veranstaltet wird das Symposium „Construction and Experiment: Philosophical Method in Kant and German Idealism“ von Dr. Jelscha Schmid vom Philosophischen Seminar der Ruperto Carola und Dr. Simon Schüz, der an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau tätig ist.
Pressemitteilung
Heidelberg, 25. August 2025
Philosophie-Tagung: Konstruktion und Experiment
Hengstberger-Symposium befasst sich mit der Rezeption wissenschaftlicher Methoden in der Philosophie des Deutschen Idealismus
Mit der Wissenschaftlichkeit der Philosophie befasst sich ein Hengstberger-Symposium, das vom 1. bis 4. September 2025 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die Tagung bringt rund 40 Expertinnen und Experten für den „Deutschen Idealismus“ – die Epoche der deutschen Philosophie von Kant bis Hegel – zusammen. Veranstaltet wird das Symposium „Construction and Experiment: Philosophical Method in Kant and German Idealism“ von Dr. Jelscha Schmid vom Philosophischen Seminar der Ruperto Carola und Dr. Simon Schüz, der an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau tätig ist.
In den Blick genommen werden Philosophen des 18. und 19. Jahrhunderts wie Immanuel Kant, Johann Gottlieb Fichte und Georg Wilhelm Friedrich Hegel. In ihrem Versuch, Philosophie mit einer wissenschaftlichen Methode auszustatten, orientierten sie sich an den Paradigmen der aufstrebenden Wissenschaften, insbesondere an der geometrischen Konstruktion und dem naturwissenschaftlichen Experiment. Die bislang wenig erforschte Rezeption und kreative Aneignung dieser Methoden in der klassischen deutschen Philosophie wird im Mittelpunkt der Tagung stehen. Ziel ist es nach den Worten von Dr. Schmid und Dr. Schüz, die Funktion des konstruktiven und experimentellen Vorgehens in der Philosophie aus vernetzter Perspektive zu erörtern. Die Veranstaltung findet weitgehend in englischer Sprache statt.
Jelscha Schmid ist Akademische Rätin am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg und derzeit Fellow am Center for Post-Kantian Philosophy der Universität Potsdam. Simon Schüz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. Beide haben als Team den Hengstberger-Preis 2024 erhalten.
Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird jährlich an drei Nachwuchswissenschaftler oder Wissenschaftlerteams vergeben. Mit der Preissumme von jeweils 12.500 Euro erhalten junge Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, alleine oder als Team ein interdisziplinäres Symposium im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg durchzuführen.
Kontakt:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://www.uni-heidelberg.de/einrichtungen/iwh – Internationales Wissenschaftsforum
https://www.uni-heidelberg.de/einrichtungen/iwh/hengstberger – Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis
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