Am 26. Januar findet im Fraunhofer IZFP ein Informationsaustausch mit der aluminiumherstellenden und -verarbeitenden Industrie statt. Die Wissenschaftler stellen die bisher erzielten Ergebnisse und den Stand der Technik zerstörungsfreier Prüfverfahren auf dem aluminium-relevanten Sektor vor. In der Diskussion und in Einzelgesprächen soll ergründet werden, was von neuen zfp-Verfahren erwartet und welche Prüfaufgaben zu lösen sind.
Aluminium, seit Jahrzehnten in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt, wird zunehmend auch für ganz irdische Dinge verwendet. Aludosen und -folien sind übliche Gebrauchsgegenstände; ebenso ist die Aluminiumkarosserie von Pkws keine Neuheit mehr. Aber Aluminium kann noch mehr: Moderne Konzepte des Leichtbaus setzen auf Aluminiumlegierungen und Aluminium-Keramik-Verbundwerkstoffe mit maßgeschneiderten mechanischen und thermomechanischen Eigenschaften. Neue, kostengünstige Formgebungsverfahren und die Technologie des Aluminiumschweißens erfahren kontinuierliche Verbesserungen.
Die qualitative Verbesserung eines Materials oder Bauteils, der Materialeigenschaften und der Lebensdauer von Bauteilen sind ein zentrales Anliegen der Industrie. Die zerstörungsfreien Prüfverfahren leisten hier maßgebliche Unterstützung. Die permanente Weiterentwicklung der zerstörungsfreien Werkstoff- und Bauteilprüfung bringt immer neue Herausforderungen an die Wissenschaftler und Ingenieure mit: Material- und Bauteilzustände müssen genauer bestimmt werden, auch in den kleinsten Bereichen einer Konstruktion. Zur Kostenminimierung muß es möglich sein, unbeabsichtigte Materialveränderungen schon im Prozeß, also bei der Herstellung oder Weiterverarbeitung festzustellen und zu beheben.
Am 26. Januar werden Wissenschaftler und Ingenieure des Fraunhofer Institutes Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP den bisher erreichten Stand der zerstörungsfreien Werkstoff- und Bauteilprüfung den interessierten Vertretern der aluminiumherstellenden und -verarbeitenden Industrie vorstellen. In öffentlichen Diskussionen und in Einzelgesprächen möchten die Forscher die aktuellen und zukünftigen Fragestellungen ergründen; welche Anforderungen werden in den vielfältigen Herstellungs- und Bearbeitungsprozessen an die zerstörungsfreie Prüfung gestellt. Gemeinsam sollen Möglichkeiten gesucht werden, durch die Anwendung geeigneter zerstörungsfreier Prüfverfahren, die Qualität der Produkte zu verbessern und die Kosten zu senken. Auf diese Weise leistet das IZFP seinen Beitrag zur Verbesserung des Standortes Deutschland.
Die Tagung ist öffentlich, sie beginnt um 9.00 Uhr und endet mit einer Institutsbesichtigung gegen 15.00 Uhr.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dipl.-Ing. Eckhardt Schneider
Fraunhofer Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren
Universität, Gebäude 37
D-66123 Saarbrücken
Telefon: +49(0)6 81/93 02-38 40
Telefax: +49(0)6 81/93 02-0
e-mail: schneider@izfp.fhg.de
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Economics / business administration, Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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