Dr. Marcel Dickow leitet seit dem 1. September 2025 die Abteilung Wissenschaft – Politik – Gesellschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Er übernimmt die Position von Hans Elmar König, der seit 2010 die wissenschaftsbasierte Politik- und Gesellschafsberatung der Akademie verantwortete und in den Ruhestand getreten ist.
Marcel Dickow studierte Physik an der Technischen Universität Berlin. Nach seiner Promotion in Molekülphysik erwarb er einen Master in Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Im Anschluss war er als Research Fellow am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg tätig, wo er zu europäischer Weltraumpolitik forschte. Anschließend war er für die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) tätig – zunächst als Forscher und später als Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik. Zuletzt wechselte er ans Umweltbundesamt in Dessau. Dort leitete er das Referat Digitale Transformation und Beratungsstelle Green IT. Am 1. September 2025 hat Marcel Dickow die Leitung der Abteilung Wissenschaft – Politik – Gesellschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina übernommen.
Eine zentrale Aufgabe der Leopoldina als Nationale Akademie der Wissenschaften ist die Beratung von Politik und Gesellschaft zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Fragen. Dies können Themen wie Klimawandel, Energieversorgung, Künstliche Intelligenz, Biodiversität, Krankheitsbekämpfung, Fortpflanzungsmedizin und evidenzbasierte Politikgestaltung sein. Ziel ist es, Stellungnahmen und Empfehlungen für die Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen abzugeben sowie wichtige Zukunftsfragen aufzuzeigen, für deren Lösung wissenschaftliche Expertise notwendig ist. Dabei gilt es auch, Entwicklungen, die sich in der Wissenschaft andeuten und möglicherweise künftig gesellschaftliche Bedeutung erlangen, frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und zu kommentieren. Abhängig vom Thema kann die Leopoldina mit anderen Akademien und Wissenschaftseinrichtungen, mit Einrichtungen des öffentlichen Lebens sowie mit internationalen Partnerinstitutionen kooperieren.
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Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina:
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1.700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.
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Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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