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09/16/2004 15:02

Umberto Eco bei Transcultura-Tagung in Merzig

Claudia Brettar Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Umberto Eco bei Transcultura-Tagung in Merzig

    Letzte Plätze für interessierte Zuhörer!
    Anmeldefrist bis 23. September

    1. und 2. Oktober Transcultura-Kongress in den Räumen der Sparkasse Merzig-Wadern (Schankstr. 7, Merzig)
    Thema: "Recht und Frieden"
    Die Vorträge und Diskussionen werden simultan deutsch, englisch und französisch gedolmetscht (für alle angemeldeten Zuhörer sind Kopfhörer vorhanden).

    Am Samstag, 2. Oktober, wird Ministerpräsident Peter Müller von 9 Uhr bis 9.30 Uhr die Veranstaltung eröffnen.
    Von 9.45 bis 10.15 Uhr stehen Umberto Eco, der Oberbürger-meister von Merzig Alfons Lauer und der französische Generalkonsul Gérard Grall für Pressegespräche zur Verfügung.

    In begrenztem Umfang kann auch Publikum teilnehmen.
    Letzte Plätze werden jetzt vergeben.
    Die Anmeldung ist bis 23. September möglich:
    Telefon: Tel. 0681/302-3105, Email: transcultura@jura.uni-sb.de
    oder im Internet unter:
    http://rechtsinformatik.jura.uni-sb.de/transcultura/

    Anfang Oktober wird im saarländischen Merzig ein Kongress des internationalen Wissenschaftler-Netzwerks Transcultura stattfinden.
    Zu den Teilnehmern zählen auch der bekannte Autor und Semiotiker Professor Umberto Eco, bekannte Wissenschaftler wie Professor Jean Klein sowie Ministerpräsident Peter Müller. Gastgeber des Forums ist der Saarbrücker Rechtsinformatiker Professor Maximilian Herberger, der von deutscher Seite an Transcultura beteiligt ist.

    Transcultura wurde 1988 von Professor Umberto Eco ("Der Name der Rose", "Das Foucaultsche Pendel") und dem Pariser Ethnologen Professor Alain le Pichon gegründet und vereint seither Wissenschaftler und unabhängige Experten verschiedener Disziplinen aus Afrika, Asien und Europa. Dem Forscher-Netzwerk liegt die Idee einer "alternativen Anthropologie" zugrunde, bei der im Gegensatz zum nur interkulturellen Austausch mit den Augen der anderen Kultur auf die eigene geschaut wird - wechselseitig und gleichberechtigt. Durch fortlaufenden Dialog und Zusammenarbeit, ins-beson-dere auch auf regelmäßigen Kongressen, die weltweit ausgerichtet werden, will die Organisation das gegenseitige Verständnis der Kulturen fördern.
    Prof. Maximilian Herberger, Direktor des Instituts für Rechtsinformatik der Universität des Saarlandes und einziges deutsches Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Transcultura, ist es nun gelungen, die Tagung ins Saarland zu holen: Am 1. und 2. Oktober werden die internationalen Wissenschaftler, darunter auch Transcultura-Mitbegründer Umberto Eco, in Merzig zum transkulturellen Dialog über "Recht und Frieden" zusammenkommen. Die Bedeutung und der Gebrauch dieser Schlüsselwörter sollen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten hinterfragt werden. Dabei geht es nicht nur um das kodifizierte Recht, sondern im weitesten Sinne um Rechtsempfinden.

    Ziel der Transcultura-Tagungen, die jeweils unter dem Motto anderer Schlüsselbegriffe stehen, ist u.a. der Aufbau einer "transkulturellen Enzyklopädie der Worte und Schlüsselbegriffe", die das sprachliche und kulturelle Erbe Asiens, Afrikas und Europas im Sinne eines besseren gegenseitigen Verständnisses zusammentragen soll.

    Information im Internet:
    http://rechtsinformatik.jura.uni-sb.de/transcultura/

    Sie haben Fragen? Dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit
    Prof. Maximilian Herberger:
    Tel. 0681/302-3105, Email: rechtsinformatik@jura.uni-sb.de


    More information:

    http://rechtsinformatik.jura.uni-sb.de/transcultura/


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    Criteria of this press release:
    Art / design, Language / literature, Law, Music / theatre, Philosophy / ethics, Politics, Religion, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
    German


     

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