Der 77. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) ist in Hamburg mit Rekordzahlen zu Ende gegangen: Über 7.150 Teilnehmende, darunter mehr als 1.000 beim parallel stattfindenden Pflegekongress, kamen unter dem Motto „Urologie verbindet“ zusammen. Kongresspräsident Prof. Dr. Bernd Wullich setzte Nachhaltigkeit als Schwerpunkt. Das Programm bot mit über 130 Veranstaltungen und mehr als 400 Referierenden einen breiten Überblick von Onkologie bis Robotik. Über 20 Preise wurden vergeben. Im Abschlussplenum übernahm Prof. Dr. Susanne Krege die Kongressleitung für Düsseldorf 2026.
Hamburg, 20. September 2025
Der 77. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) ist heute im Congress Center Hamburg erfolgreich zu Ende gegangen. Unter dem Motto „Urologie verbindet“ kamen seit Mittwoch mehr als 7.100 Teilnehmende aus Klinik, Praxis, Pflege und Wissenschaft zusammen, so viele wie nie zuvor; darunter über 1.000 am parallel stattfindenden Pflegekongress, auch das ist Rekord.
Im Abschlussplenum übergab Kongresspräsident Prof. Dr. Bernd Wullich das Amt an Prof. Dr. Susanne Krege. Sie wird den 78. DGU-Kongress 2026 in Düsseldorf leiten.
Bei der Mitgliederversammlung wurden drei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Prof. Dr. Jens-Uwe Stolzenburg, Leipzig, übernimmt als 2. Vizepräsident. Prof. Dr. Angelika Borkowetz, Rostock, verantwortet künftig das Ressort Leitlinien und Qualitätssicherung. Dr. Christian Eggersmann, Rheine, wird das Ressort Vernetzung von Praxis und Klinik leiten.
Kongresspräsident Prof. Dr. Bernd Wullich hatte Nachhaltigkeit als zentrales Thema gesetzt. Das Thema prägte den Austausch in Hamburg und wurde von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufgegriffen
Das wissenschaftliche Programm spiegelte die Vielfalt der Urologie: über 130 Veranstaltungen mit mehr als 400 Referierenden boten Einblicke in neue Therapieansätze in der Onkologie, aktuelle Fragen der Früherkennung und digitale Anwendungen. Robotik und Künstliche Intelligenz spielten ebenso eine Rolle wie komplementärmedizinische Verfahren und palliative Versorgung. Auch Nachwuchsförderung und die stärkere Einbindung von Patientinnen und Patienten fanden großen Widerhall.
Über 20 Preise und Stipendien wurden auf dem Kongress vergeben, darunter der Maximilian-Nitze-Preis an PD Dr. Dr. Markus Eckstein, Erlangen und Prof. Dr. Wolfgang Fendler, Essen. Der Wolfgang-Knipper-Preis aus der Pflege ging an Adam Kolodziej, Leverkusen, der Dora-Teleky-Preis an PD Dr. Anita Thomas, Mainz.
Zitat Prof. Dr. Bernd Wullich
„Der Kongress hat gezeigt, dass Urologie Menschen, Themen und Perspektiven verbindet. Für mich persönlich war es eine Freude, diese Tage in Hamburg zu gestalten.“
Zitat Prof. Dr. Susanne Krege
„Ich freue mich, den nächsten Kongress in Düsseldorf zu leiten. Die DGU ist ein starkes Forum, um Wissenschaft und Versorgung gemeinsam voranzubringen.“
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