Integration - was ist das? - Vietnamesische Vertragsarbeiter in Deutschland
Obwohl die DDR allgemein als monokulturelle Gesellschaft gesehen wird, in der es keine ausländischen Minderheiten gegeben habe, lebten doch zum Zeitpunkt der Wende mehr als 190.000 Ausländer dort. Eine große Gruppe unter ihnen bildeten die Vertragsarbeiter aus der Volksrepublik Vietnam.
Am Beispiel dieser Vertragsarbeiter beschäftigt sich der Workshop mit der Frage nach den Prozessen und Inhalten von Integration von Zuwanderern. Im ersten Teil des Workshops werden die Integrationsbemühungen wie auch Ausgrenzungen der Vertragsarbeiter in der DDR-Gesellschaft als auch im bundesrepublikanischen Ostdeutschland und ihr Weg in die Zivilgesellschaft nachgezeichnet.
Der zweite Teil des Workshops befasst sich dann mit der grundsätzlichen Frage, was Integration eigentlich bedeutet, welche Bedingungen dafür notwendig sind, und welche Balance zwischen Anpassung, Toleranz und kultureller Autonomie gefunden werden muss, um eine Integration von Zuwanderern zu ermöglichen.
Der Workshop findet am Donnerstag, den 7. Oktober 2004, von 17 - 21 Uhr im "Schaufenster" der Fachhochschule Potsdam, Friedrich Ebert Str. 2, 14467 Potsdam statt.
Der Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung der Fachhochschule Potsdam, der Friedrich-Ebert-Stiftung und der University of Wolverhampton.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung übernimmt die Kosten der Veranstaltung. Fahrtkosten können nicht übernommen werden. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich entweder mit beiliegender Karte, per Fax (0331/280 3356) oder e-mail (potsdam@fes.de) bzw. im Internet www.fes.de/potsdam anzumelden. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich und angenommen, wenn Sie von uns keine Absage erhalten.
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de
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Criteria of this press release:
History / archaeology, Law, Politics, Social studies
transregional, national
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