Vom 1.–10. November 2025 wird Berlin wieder zum Zentrum der internationalen Wissenschaftsszene. Die Berlin Science Week, eines der großen Wissenschaftsfestivals in Europa, feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Beyond Now” gehen an zehn Tagen über 350 Veranstaltungen in den beiden Festivalzentren CAMPUS (1.-2. November, Museum für Naturkunde) und FORUM (7.-9. November, Holmarkt 25) sowie berlinweit der Frage nach, wie die Wissenschaft beiträgt, die Krisen der Gegenwart zu überwinden und neue Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen. Die meisten dieser Veranstaltungen sind kostenfrei zugänglich. Anmeldung für einige Veranstaltungen empfohlen. Mehr: berlinscienceweek.com/de.
Berlin wird zum interaktiven Spielfeld wissenschaftlicher Ideen und neuester Ansätze in der nationalen und internationalen Forschung. Über 150 Partner aus aller Welt und 700 Beteiligte aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft tragen zum Programm bei.
Schwerpunkt: Wie wirkt Wissenschaft bei der Gestaltung unserer Zukunft?
Ausgehend vom diesjährigen Festivalmotto „Beyond Now” liegt der Schwerpunkt des Programms auf der Wirksamkeit von Wissenschaft für die Gestaltung unserer Zukunft. In Partnerschaft mit der Berlin University Alliance, dem Exzellenzverbund von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin, präsentieren Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung zu den großen Zukunftsfragen der Stadt im Kontext globaler Veränderungen. Internationale Perspektiven und große Durchbrüche stehen im Fokus des Falling Walls Science Summit, eine der weltweit wichtigsten Wissenschaftsveranstaltungen, bei dem die führenden Köpfe der globalen Wissenschaftsszene in Berlin zusammenkommen. Wie wissenschaftliche Erkenntnisse besser in Entscheidungsprozesse von Politik, Wirtschaft und Verwaltung einfließen können, beleuchtet eine Zusammenarbeit mit dem Decision Theater der Arizona State University und der Max-Planck-Gesellschaft.
Stadtweites Programm: Berlin als lebendiger Wissenschafts- und Forschungsstandort
Ganz Berlin wird bei der Berlin Science Week zum Spielplatz wissenschaftlicher Ideen. Das Festivalprogramm lädt dazu ein, Berlins internationale, lebendige und vielfältige Wissenschaftslandschaft zu erkunden. Gelegenheit zukunftsweisende Spitzenforschung und die Menschen dahinter kennenzulernen. Über 80 Universitäten, Institute, Museen und Kulturorte öffnen ihre Türen für Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Performances, Rundgänge oder Workshops.
Das Herz der Berlin Science Week bilden die beiden Festivalzentren CAMPUS und FORUM, bei denen jeweils rund 10.000 Besuchende erwartet werden.
Vom 1.–2. November verwandelt die Berlin Science Week eine der bedeutendsten Wissenschaftseinrichtungen der Stadt, das Museum für Naturkunde, in den CAMPUS, ein interaktives Wissenschaftslabor für alle Altersgruppen. Das zweitägige Programm mit Vorträgen, Workshops und großem Ausstellungsbereich lädt dazu ein, Wissenschaft hautnah zu erleben. An den Ständen führender Forschungseinrichtungen bietet der CAMPUS zahllose Möglichkeiten zum Mitmachen, beispielsweise Experimente mit Licht oder historische Spiele. Neu in diesem Jahr ist die Inspiration Stage mit populärwissenschaftlichen Kurzvorträgen zu Themen von Ungleichheitsforschung über gesundes Altern bis hin zu Quantenphysik.
Vom 7.–9. November gestaltet die Berlin Science Week den Holzmarkt 25 am Spreeufer zum FORUM für Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft um. Dort treffen interdisziplinäre Ideen aufeinander und die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft werden verschoben. Besucherinnen und Besucher erleben bei Workshops, Diskussionen, Performances oder an Pop-up-Ständen Wissenschaft und Forschung im Spannungsfeld zu Kunst und Kultur. Erstmalig bei der Science Week findet sich im Holzmarkt 25 eine eigens kuratierte Kunstausstellung mit hochkarätigen Werken, verortet an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft.
Christian Rauch, Leiter der Berlin Science Week zur Jubiläumsausgabe: „Mit der Berlin Science Week bieten wir zum inzwischen 10. Mal ein buntes Wissenschaftsfestival für alle, die neugierig und wissenshungrig sind. Denn um sich mit Wissenschaft zu beschäftigen, braucht es eigentlich nur eines: die Lust Neues zu entdecken. Unser Motto „Beyond Now” ist eine Einladung, nicht im Krisendenken aufgeheizter Zeiten steckenzubleiben. Wissenschaft lebt vom Fragenstellen, vom Überprüfen, vom Verwerfen vermeintlich sicherer Wahrheiten. Erkenntnisse gelten nie absolut, sondern so lange, bis neue Einsichten sie erweitern oder widerlegen. Dieses Prinzip würde uns auch gesellschaftlich helfen: weniger Absolutheit, mehr Bereitschaft, Perspektiven zu prüfen und neu zu denken.“
AUSGEWÄHLTE PROGRAMMHIGHLIGHTS DES FESTIVALS
STADTWEITES PROGRAMM
1.–2. November: Das Haus der Kulturen der Welt präsentiert mit „Fertile Void – Quantum Cosmologies“ ein Festival zu Quantenwissenschaft, Kunst und Spekulation: Performances, Installationen und Diskurse erkunden, wie Quantenforschung unser Verständnis von Realität, Zeit und Wissen verändert.
4. November: SCRIPTS lädt im Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien zur Diskussion mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft unter dem Titel „Kollektive Freiheit: Wofür es sich zu kämpfen lohnt.“ Es ist die erste Veranstaltung der dreiteiligen Reihe „Umkämpfte Freiheit(en)“ im Rahmen der Berlin Science Week.
6.–9. November: Beim Falling Walls Science Summit versammelt sich die globale Wissenschaftselite in Berlin, um Durchbrüche in der Forschung und technologische Innovationen über alle Disziplinen hinweg zu würdigen.
CAMPUS IM MUSEUM FÜR NATURKUNDE
1.–2. November: Das CERN, mit mehreren tausend Forschenden das größte Forschungszentrum der Welt auf dem Gebiet der Teilchenphysik, präsentiert sein neuestes Megaprojekt. Der Future Circular Collider, ein Teilchenbeschleuniger der nächsten Generation vereint Spitzenwissenschaft, Nachhaltigkeit und globale Zusammenarbeit, um die Grenzen der Physik zu verschieben.
1.–2. November: Das Fraunhofer-Netzwerk „Wissenschaft, Kunst und Design“ stellt faszinierende Textilien vor, die in der Lage sind, zu fühlen. Berührungssensitive Textilien ersetzen Schalter und Tasten und verschmelzen nahtlos mit Oberflächen.
FORUM IM HOLZMARKT 25
6.–7. November: Die Arizona State University lädt gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Geoanthropologie zur Decision Theater™ Ideenwerkstatt ein, wo Forschende, Kreative, Technologie-Expertinnen und -Experten sowie politische Entscheidungstragende gemeinsam mit einem neuartigen Tool experimentieren, das Big Data in interaktive Visualisierungen verwandelt – und so erfahrbar macht, wie Entscheidungen von heute die Zukunft prägen können.
7. November: In seiner musikalischen Performance „Introduction to the Future Self“ verknüpft Ausnahmemusiker Angela Aux aka Florian Kreier Songs aus bekannten Alben mit Video-Kunst und Sci Fi Literatur zu einer futuristischen, transmedialen Performance, die sich zwischen Dystopie, Vision und Popkultur bewegt.
9. November: Wie klingt ein gesundes Korallenriff und kann dieser Soundteppich angegriffene Korallenriffe heilen? Marco Barotti, Gewinner des diesjährigen Falling Walls Breakthrough in Art & Science-Preises, präsentiert sein spektakuläres interdisziplinäres Kunst- und Wissenschaftsprojekt „Coral Sonic Resilience“, das 3D-gedruckte Unterwasser-Klangskulpturen und Akustik nutzt, um die Regeneration von Korallenriffen zu unterstützen und gleichzeitig ein immersives, wissenschaftlich fundiertes künstlerisches Erlebnis zu schaffen.
Das komplette Programm der Berlin Science Week 2025 finden Sie hier.
Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos, für einzelne Veranstaltungen wird empfohlen, sich anzumelden.
Folgen Sie uns bei Instagram, Youtube, LinkedIn.
Pressetour am 1.November, 17:00-18:00 Uhr zur Eröffnung der Berlin Science Week im Festivalzentrum CAMPUS am Museum für Naturkunde. Anmeldung erforderlich an press@berlinscienceweek.com
PRESSEKONTAKT für Interviewanfragen, Fotos, Akkreditierung:
SteinbrennerMüller Kommunikation im Auftrag der Berlin Science Week
Dr. Kathrin Steinbrenner & Kristian Müller
T: + 49 (0)30 4737 2192
press@berlinscienceweek.com
berlinscienceweek.com
ÜBER DIE BERLIN SCIENCE WEEK:
Jedes Jahr vom 1. bis 10. November verwandelt die Berlin Science Week Berlin in ein Festival wissenschaftlicher Ideen und feiert bahnbrechende Forschung und Erfindungen der Berliner Wissenschaftseinrichtungen und ihrer internationalen Partner. Mit dem Festival überschreiten wir disziplinäre Grenzen und verbinden Wissenschaft und Kultur mit einem neugierigen Publikum. Gemeinsam schaffen wir eine lebendige Plattform für Wissenschaft und Gesellschaft, die einlädt zu erkunden, wie Spitzenforschung unsere Welt prägt. Das Festival wird von der Falling Walls Foundation gGmbH veranstaltet und mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung organisiert. Mehr: berlinscienceweek.com
ÜBER DIE FALLING WALLS FOUNDATION:
Seit 2009 bringt die gemeinnützige Falling Walls Foundation die renommiertesten und einflussreichsten Vordenker aus aller Welt zusammen. Nobelpreisträger, Startups, junge Wissenschaftstalente, Forschungsunternehmen, Kultur, Politik und Medien diskutieren gemeinsam über die Frage: „Which are the next walls to fall in science and society?“. Die Programme der Falling Walls Foundation schlagen Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und vermitteln Begeisterung für die Arbeit von Wissenschaftlern in allen Disziplinen. Mehr: falling-walls.com
https://www.berlinscienceweek.com
https://berlinscienceweek.com/de/programm Das Programm 2025
Berlin Science Week vom 1.-10. November 2025
Source: Anne Freitag
Copyright: Berlin Science Week
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).