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Mit einer offiziellen Feier fällt heute in Essen der Startschuss für die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ). Die Verbundinitiative der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie des RWI Essen ermöglicht pro Jahrgang acht Studierenden ein Promotionsstudium auf höchstem wissenschaftlichem Niveau. An der Finanzierung sind die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, das Land Nordrhein-Westfalen und die Projekt Ruhr GmbH maßgeblich beteiligt.
Mit einer feierlichen Eröffnung startet heute offiziell die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ). Ziel der gemeinsamen Initiative der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI Essen) ist es, die Spitzenforschung und Doktorandenausbildung in der Region zu stärken. Durch die Zusammenarbeit von Hochschullehrern verschiedener Universitäten und eines außeruniversitären ökonomischen Forschungsinstituts ist die RGS Econ eine hochschulübergeordnete Initiative mit Modellcharakter. Das dortige Promotionsstudium wird auf eine Promotion in Volkswirtschaftlslehre vorbereiten, die hohen internationalen Standards gerecht wird. Der Schwerpunkt des Forschungsprogramms liegt zunächst auf Begleiterscheinungen und Folgeeffekten demografischen Wandels. Die ersten acht Studierenden werden zum 1. Oktober 2004 ihre Graduiertenausbildung an der RGS Econ beginnen und dort innerhalb von drei Jahren ihre Promotion abschließen. Der erste Jahrgang setzt sich aus Graduierten deutscher, englischer und niederländischer Hochschulen zusammen.
Die Eröffnung der RGS Econ wurde im Beisein des Vorsitzenden des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Herrn Professor Dr. h.c. mult. Berthold Beitz, durch Frau Ministerin Hannelore Kraft vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen vorgenommen. Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten Vertreter der beteiligten Universitäten und des RWI Essen zudem eine Kooperationsvereinbarung, die Organisation, Doktorandenausbildung und Finanzierung der Ruhr Graduate School regelt.
Besonderer Dank an die Geldgeber
Besonderen Dank sprachen die Vertreter der beteiligten Institutionen den privaten Geldgebern, hier insbesondere der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und der Projekt Ruhr GmbH sowie dem Land Nordrhein-Westfalen aus. Sie betonten, dass die RGS Econ nur durch die vereinten Anstrengungen von privaten und öffentlichen Geldgebern möglich geworden ist. Die Bündelung der Kompetenzen und Ressourcen der beteiligten wissenschaftlichen Institutionen ermögliche zukünftig noch mehr wirtschaftswissenschaftliche Spitzenforschung mit internationaler Ausrichtung in NRW.
Ihre Ansprechpartner dazu:
Sabine Weiler (Pressestelle), Tel.: (0201) 81 49-213
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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