Um der Entwicklung und Akzeptanz der Hyperlooptechnologie neuen Schub zu verleihen, hat die Hochschule Emden/Leer gemeinsam mit weiteren Partnern das grenzüberschreitende Projekt namens HyperBRIDGE gestartet. Das Besondere: Kleine und mittelständische Unternehmen in den jeweiligen Regionen sollen aktiv mit eingebunden werden.
Veendam/Emden – Mit dem Ziel, die innovative Hyperlooptechnologie voranzubringen und dabei Wirtschaft und Bevölkerung vor Ort aktiv einzubinden, ist die Hochschule Emden/Leer gemeinsam mit weiteren Partnern aus Deutschland und den Niederlanden in das grenzüberschreitende Projekt HyperBRIDGE gestartet. Nach einem Auftakttreffen im Oktober haben die Beteiligten ihre Arbeit aufgenommen, um einen Meilenstein bei der Entwicklung und öffentlichen Wahrnehmung der Technologie zusetzen.
HyperBRIDGE wird von Interreg VI A Deutschland-Niederlande unterstützt. Zum Konsortium gehören kleine und mittelständische Unternehmen sowie neben der Hochschule Emden/Leer die Rijksuniversiteit und die Hanzehogeschool Groningen. Das Projekt wird vom European Hyperloop Center koordiniert. Die grenzüberschreitende Initiative mit einem Volumen von 4,8 Millionen Euro bringt Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstitute zusammen, um die Region als europäischen Vorreiter bei der Entwicklung von Hyperlooptechnologien zu etablieren. Geplant ist unter anderem, rund 20 Unternehmen durch gemeinsame Forschungs-, Test- und Schulungsprogramme mit wichtigen Wissensinstitutionen zu vernetzen. Zudem sind Informationsveranstaltungen in Schulen vorgesehen. „Denn die Frage ist nicht nur, wie es technisch umgesetzt wird, sondern auch ob der gesellschaftlichen Akzeptanz“, so Prof. Dr. Walter Neu, der die Hyperloop-Aktivitäten gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Schüning am Emder Institut für Hyperloop Technologie koordiniert.
Das Projekt baut auf der Testanlage des European Hyperloop Center (EHC) in Veendam und der goTube-Infrastruktur an der Hochschule Emden/Leer auf – zwei der fortschrittlichsten Hyperloop-Forschungsstandorte Europas. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung wirkungsvoller, marktorientierter Technologien und Systeme, die über Hyperloop-Anwendungen hinausgehen und auch für Branchen wie Logistik, Automobil, Energie und Infrastruktur von Interesse sind. Hyperloop ist eine neue Form des emissionsfreien Hochgeschwindigkeitsverkehrs, bei der Magnetschwebetechnik und elektrischer Antrieb in Niederdruckröhren zum Einsatz kommen, um Passagiere und Güter schneller und effizienter als mit bestehenden Systemen zu befördern. Während die kommerzielle Einführung erst nach 2030 erwartet wird, reift die Technologie rasch heran. Das Projektkonsortium möchte diese Entwicklung beschleunigen. „Durch den Einsatz von digitalen Zwillingen und immersiven aber portablen Virtual-Reality-Simulatoren werden wir unsere Entwicklungen transparent machen, um Angebote für neugierige und innovative Menschen, von Schülern bis zu Gründerinnen, zu schaffen. Dazu sind zahlreiche Events geplant, auf die alle schon einmal gespannt sein können“, berichtet Prof. Dr. Thies Pfeiffer, zuständig für Mensch-Maschine-Interaktion und Innovationen, begeistert.
Das Projekt zielt auf vier wichtige Innovationsbereiche ab:
• Strukturelle Zustandsüberwachung für Infrastruktur, die eine Echtzeit-Erkennung von Belastungen und Schäden ermöglicht
• Kommunikationsstandards zwischen den Fahrzeugen, die für die Sicherheit und Koordination von Hyperloop-Pods von entscheidender Bedeutung sind
• Hyperloop-Betriebssysteme, die Steuerungs-, Simulations- und Digital-Twin-Funktionen integrieren
• Immersive Digital Twins, die für Schulungen, Wartung und die Entwicklung von Geschäftsmodellen eingesetzt werden.
HyperBRIDGE setzt dieses Versprechen in greifbare Fortschritte um – und fördert damit nachhaltiges Wachstum, regionale Wettbewerbsfähigkeit und die Entstehung eines führenden europäischen Innovationszentrums für Hyperloop.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Stichting European Hyperloop Center
📧 info@hyperloopcenter.eu
🌐 www.hyperloopcenter.eu
Institut für Hyperloop Technologie
📧 info@iht-emden.de
https://de.linkedin.com/company/institute-of-hyperloop-technology
Prof. Dr. Walter Neu
Fachbereich Technik
Direktor - Institut für Laser & Optik (ILO)
AG Laser in Medizin, Mikroskopie und Analytik (LIMMA)
Hochschule Emden/Leer
Constantiaplatz 4
26723 Emden
Tel.: +49 4921 807-1456
Fax: +49 4921 807-1593
E-Mail: walter.neu@hs-emden-leer.de
Internet: www.hs-emden-leer.de/ILO
Stiftung European Hyperloop Center
📧 info@hyperloopcenter.eu
🌐 www.hyperloopcenter.eu
https://🌐 www.hyperloopcenter.eu
https://iht-emden.de
Blick in die neue Forschungsinfrastruktur „goTube“ an er Hochschule Emden/Leer. Diese soll neue und ...
Source: Max Simson
Copyright: Hochschule Emden/Leer
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Teachers and pupils
Economics / business administration, Energy, Environment / ecology, Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Research projects, Transfer of Science or Research
German
Blick in die neue Forschungsinfrastruktur „goTube“ an er Hochschule Emden/Leer. Diese soll neue und ...
Source: Max Simson
Copyright: Hochschule Emden/Leer
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).