Seit 2012 steht EndoCert® für zertifizierte Exzellenz in der Endoprothetik. Gemeinsam mit dem Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) verfügt der künstliche Gelenkersatz an Hüfte und Knie damit über zwei zentrale Instrumente der Qualitätssicherung und -verbesserung. An dem System nehmen aktuell über 500 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Für Patientinnen und Patienten, denen ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk bevorsteht, bedeutet das: transparente Qualitätsstandards, geprüfte Behandlungsergebnisse und mehr Sicherheit bei der Klinikwahl.
Angesichts der Krankenhausreform und der Einführung von Leistungsgruppen diskutieren Expertinnen und Experten auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin, welchen Beitrag EndoCert® und EPRD bei der Umsetzung der Reformen leisten. Der DKOU findet vom 28. bis zum 31. Oktober 2025 in Berlin statt.
„Patientinnen und Patienten rücken zunehmend in den Mittelpunkt der Krankenhausplanung. Ihre Bedürfnisse nach Sicherheit, Transparenz und wohnortnaher Versorgung müssen Leitlinie jeder Reform sein. Qualität darf dabei kein Zufallsprodukt sein – Systeme wie EndoCert® und das EPRD schaffen Vertrauen, weil sie nachvollziehbar machen, wo gute Medizin tatsächlich stattfindet“, sagt Dr. Holger Haas, Vorsitzender der EndoCert®-Zertifizierungskommission.
„Das EPRD spielt weiterhin eine sehr wichtige Rolle. Aufgrund der vollständigen Nachverfolgbarkeit der Prothesenimplantationen haben wir bei Verlaufsdaten von inzwischen 13 Jahren weltweit einen nahezu einzigartigen wertvollen Datenbestand. Die im EPRD erreichten Ergebnisse sind Bestandteil der Zertifizierung, so dass das Zertifikat neben der Einhaltung der Vorgaben bezüglich einer geeigneten Struktur und eines geeigneten Prozesses auch Informationen über die Ergebnisqualität liefert“, sagt Prof. Dr. Bernd Kladny, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).
Veranstaltungshinweise:
Session ID AV49
Endocert | Politische Implikationen
Raum: Helsinki 2
Donnerstag, 30 Okt., 10:30 - 11:30 Uhr
https://apps.service.intercongress.de/dkou25/de-DE/pag/session/116656
Session Übersicht:
Krankenhausreform und Zertifizierungen: Synergien möglich?
„Danke für Nichts“ Die Krankenhausreform NRW aus Sicht eines Grundversorgers
PD Dr. Hans Goost (Wermelskirchen, Deutschland)
EPRD Ergebnisse und Zertifizierung: Einfluss auf die Vergabe der Leistungsgruppen in NRW?
Oliver Melsheimer (Berlin, Deutschland)
EndoCert: Implikationen für die Krankenhausreform auf Bundesebene
Prof. Dr. Karl-Dieter Heller (Braunschweig, Deutschland)
Findet die Zertifizierung Beachtung bei Patienten?
Corinna Elling-Audersch (Bonn, Deutschland)
Welche Rolle übernimmt EndoCert zukünftig?
Dr. Holger Haas (Bonn, Deutschland)
+++
Session ID AV12
EPRD | Klinische Ergebnisse und gesundheitspolitische Einordnung
Raum: Helsinki 2
Donnerstag, 30 Okt., 09:00 - 10:00 Uhr
apps.service.intercongress.de/dkou25/de-DE/pag/session/116774
Session Übersicht:
EPRD - Aktuelle gesundheitspolitische Einordnung
Prof. Dr. Bernd Kladny (Erlangen, Deutschland)
Der Einfluss von Adipositas auf das Ergebnis bei primärer HTEP und KTEP
Prof. Dr. Jörg Lützner (Dresden, Deutschland)
Re-Revisionsrate nach HTEP Infektion
PD Dr. Luis Becker (Berlin, Deutschland)
Erste Ergebnisse „Proms im EPRD“
Prof. Dr. Arnd Steinbrück (Berlin, Deutschland)
Der Kongress ist die bedeutendste Veranstaltung für Orthopädie und Unfallchirurgie in Europa; hier werden die wegweisenden Entwicklungen und Herausforderungen der Fachgebiete diskutiert. Es werden in der DKOU-Kongresswoche vom 28. bis zum 31.10.2025 etwa 8.000 Ärztinnen und Ärzte erwartet, auch internationale Expertinnen und Experten aus aller Welt.
Trailer zum DKOU 2025 anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=bYeDsMVg7dk
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) veröffentlicht anlässlich des DKOU diese und weitere Veranstaltungshinweise zu den Themen:
• Wie wir über 100 werden – und dabei gesund bleiben: DKOU startet im CityCube Berlin
• Kooperation zur Versorgung von Kriegsverletzten
• Orthopädie 2040 – Ein Blick in die Zukunft der Bewegungsmedizin
• Medizinische Versorgung in Krieg, Katastrophe und Krise: Resilienz als Schlüssel
• Kreuz- und Hüftschmerz beim Kind – Volkskrankheit oder Modeerscheinung?
• Frauengesundheit im Fokus: Neue Ansätze in Orthopädie und Unfallchirurgie
• EndoCert und EPRD: Qualität als Kompass in der Krankenhausreform
• TraumaNetzwerk DGU funktioniert vom Routinebetrieb bis zur Katastrophenlage
• Wie künstliche Gelenke immer besser werden
• Allgemeine Chirurgie: Entwicklung und Perspektiven des Faches
Über den DKOU
Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) ist der gemeinsame Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Kongresspräsidenten des DKOU in diesem Jahr sind Prof. Dr. Christoph H. Lohmann, Magdeburg (DGOU und DGOOC), Prof. Dr. Ulrich Stöckle, Berlin (DGOU und DGU) und Dr. Stefan Middeldorf, Bad Staffelstein (BVOU).
Kontakt für Rückfragen:
Susanne Herda, Swetlana Meier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) e.V.
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -16/-06
E-Mail: presse@dgou.de
www.dgou.de
Kongress-AKKREDITIERUNG für Medien unter:
dkou@intercongress.de
dkou.org
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Politics
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
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