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12/11/2025 10:25

HfG-Alumna Juliana Vargas Zapata erhält das Marchini Stipendium 2026

Clarissa Schmitz-Rode Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe - Karlsruhe University of Arts and Design

    Der Lions Club Bruchsal Schloss vergibt 2026 gemeinsam mit dem Bruchsaler Kunstverein zum fünften Mal das Giovanni Francesco Marchini Stipendium und zeichnet damit die herausragende künstlerische Position der HfG-Absolventin Juliana Vargas Zapata aus. Die Jury entschied sich unter vier Finalist:innen für Juliana Vargas Zapata, die seit vielen Jahren in Karlsruhe lebt und deren Werke bereits international gezeigt wurden. Ihre künstlerische Arbeit verbindet archivarische Methoden, künstlerische Forschung sowie Objekt- und Bildproduktion, um die Schnittstellen zwischen Populärkultur, materieller Kultur und lateinamerikanischem Design zu untersuchen.

    Die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) gratuliert HfG-Absolventin Juliana Vargas Zapata zum Erhalt des Giovanni Francesco Marchini Stipendiums. Im Jahr 2026 vergibt der Lions Club Bruchsal Schloss in Kooperation mit dem Bruchsaler Kunstverein den Förderpreis bereits zum fünften Mal.

    Das Giovanni Francesco Marchini Stipendium wird im zweijährigen Turnus an Absolvierende der HfG in Karlsruhe vergeben und ist in der Kombination aus einem einjährigen Arbeitsstipendium, einer Einzelausstellung im Bruchsaler Kunstverein „Das Damianstor“ e.V. und einem Kunstprojekt, das die Stipendiat:innen mit Schüler:innen einer Bruchsaler Schule durchführen, einzigartig in der deutschen Kunstpreis-Landschaft. Eine Jury aus Vertreter:innen der Hochschule für Gestaltung, des Lions Clubs Bruchsal Schloss und des Bruchsaler Kunstvereins hat in einer Auswahlsitzung an der HfG in Karlsruhe unter vier Anwärter:innen das Giovanni Francesco Marchini Stipendium des Jahres 2026 an die interdisziplinär arbeitende Künstlerin Juliana Vargas Zapata vergeben. Die in Kolumbien geborene Preisträgerin studierte von 2017 – 2025 an der HfG in Karlsruhe Kommunikationsdesign, wo sie auch seit 10 Jahren lebt und arbeitet. Ihre Werke wurden bereits in Ausstellungen an der HfG in Karlsruhe, in der ifa-Galerie in Berlin, in Brüssel und in Bogotá präsentiert.

    Juliana Vargas Zapatas Praxis verbindet archivarische Methoden, künstlerische Forschung sowie Objekt- und Bildproduktion, um die Schnittstellen zwischen Populärkultur, materieller Kultur und lateinamerikanischem vernakulären Design zu untersuchen. In ihrem Diplomprojekt „In Defense of Mis Caprichos“ entwickelt sie ein persönliches Bildarchiv aus gefundenen und eigenen Motiven, das die Fragmentierung digitaler Bildwelten reflektiert und alltägliche visuelle Codes in den Fokus rückt. Aus diesem Archiv entstehen Objekte, Assemblagen und Videoinstallationen, die Aneignung, Kopie und Transformation als zentrale Strategien nutzen, um visuelle Sensibilität und kulturelle Bedeutungen zu erforschen. Für die Ausstellung im Damianstor werden bestehende Werke mit neuen, ortspezifischen Arbeiten kombiniert, wobei die Architektur und Geschichte des Ortes als subtiler Rahmen für den Dialog zwischen Archiv, Objekten und Raum dienen. So entsteht eine vielschichtige Auseinandersetzung mit Bildkultur und Alltagsästhetik.

    Weitere Informationen zur kommenden Ausstellung sind hier zu finden: http://www.damianstor.de/


    Images

    Portrait: Juliana Vargas Zapata
    Portrait: Juliana Vargas Zapata
    Source: Daniel Parra


    Criteria of this press release:
    all interested persons
    Art / design, Cultural sciences, Media and communication sciences
    transregional, national
    Contests / awards, Studies and teaching
    German


     

    Portrait: Juliana Vargas Zapata


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