Stuttgart, 18. Dezember 2025 – Für viele Studieninteressierte ist die Wahl eines Studienmodells längst nicht mehr nur eine Frage von persönlicher Neigung oder Lernpräferenzen, geschweige denn der langfristigen Karriereplanung. Immer stärker rückt bei der Entscheidungsfindung ein anderer Aspekt in den Vordergrund, der mit der finanziellen Tragbarkeit des Studiums verbunden ist.
Aus diesen Gründen lautet die entscheidende Frage im Entscheidungsprozess zwischen Präsenz- und Fernstudium nicht mehr schlicht „Was kostet mein Studium?“, sondern vielmehr „Welche Studienform fügt sich nachhaltig in mein finanzielles Lebensmodell ein?“.
Studienkosten im Vergleich: Präsenz- vs. Fernstudium
Ein Kostenvergleich über die gesamte Studiendauer zeigt deutliche Unterschiede zwischen Präsenz- und Fernstudium. Während im Präsenzstudium monatlich durchschnittlich rund 1.030 € anfallen können (insbesondere durch Miete, Mobilität, Lernmittel und laufende Lebenshaltungskosten), liegen die monatlichen Gesamtkosten im Fernstudium bei etwa 690 €. D.h. unterm Strich kann ein Präsenzstudium eine bis zu 50% höhere Kostenbelastung für die Studierenden und ggf. deren Eltern bedeuten.
Obwohl viele staatliche Hochschulen keine klassischen Studiengebühren erheben, fallen im laufenden Präsenzstudium dennoch erhebliche Kosten an. Im Fernstudium entfallen häufig viele typische Kosten eines Studiums vor Ort, insbesondere die für Miete in teuren Hochschulstädten oder tägliche Mobilität. Dennoch sind auch hier relevante Ausgaben notwendig, etwa für die technische Ausstattung, Studiengebühren oder Lernmaterialien.*
Über eine durchschnittliche Studiendauer von 8,2 Semestern (rund 4,1 Jahre)* summieren sich die Ausgaben damit auf rund 50.000 € im Präsenzstudium gegenüber knapp 34.000 € im Fernstudium. Das entspricht einer Ersparnis von etwa 16.000 €. Entscheidend für den Kostenvorteil des Fernstudiums sind insbesondere der Wegfall von Miet- und Mobilitätskosten in teuren Hochschulstädten.
Die Gesamtkosten eines Fernstudiums variieren stark nach Art des Studiengangs, Anbieter und Umfang der angebotenen Leistungen liegen sie meist zwischen 150 € und 400 € pro Monat für Bachelor- oder Masterprogramme. Wesentlich für die Höhe der Kosten sind unter anderem Faktoren wie die Regelstudienzeit, Auslandsaufenthalte sowie zusätzliche Ausgaben für Prüfungen oder Materialien.*
Mietpreise beliebter Hochschulstädte (Stand: 2025): Ein unterschätzter Faktor
Ein Blick auf die Mietpreise studentischer Wohnungen in deutschen Universitätsstädten macht deutlich, wie stark der Studienort die finanzielle Belastung prägt, insbesondere da die Mieten in deutschen Während Metropolen wie München oder Frankfurt zu den teuersten Standorten zählen. In Magdeburg und insbesondere Chemnitz kosten vergleichbare Wohnungen weniger als die Hälfte dessen, was in München fällig wird.*
Das zeigen aktuelle Daten von Statista.
In vielen Hochschulstädten bewegen sich die monatlichen Wohnkosten damit deutlich oberhalb von 600 € und stellen für Studierende einen zentralen Kostenfaktor dar.
Finanzielle Doppelbelastung durch ÖPNV-Tickets
Es können weitere Ausgaben hinzukommen, die sich schnell summieren können. Selbst für diejenigen, die nicht täglich pendeln, ist ein ÖPNV-Ticket in vielen Hochschulstädten unverzichtbar, um überhaupt den Campus zu erreichen. Wer hingegen von außerhalb pendelt, muss neben Fahrtkosten auch Zeitverluste einkalkulieren. Somit entsteht eine finanzielle Doppelbelastung im drei- bis vierstelligen Bereich, die den ohnehin anspruchsvollen Studienstart zusätzlich erschwert.
Arbeiten und Studieren: Wie das Fernstudium finanzielle Sicherheit ermöglicht
Während viele Präsenzstudierende aufgrund fester Stundenpläne, Pflichtpraktika oder Präsenzpflichten nur eingeschränkt arbeiten können.
Fernstudierende hingegen profitieren von einer strukturellen Flexibilität, wodurch sie
• häufig berufsbegleitend studieren
• ein regelmäßiges Einkommen erhalten
• gleichzeitig Berufserfahrung sammeln
• Studienkredite minimieren oder sie komplett vermeiden
Somit ermöglicht das Fernstudium eine planbare finanzielle Stabilität über die gesamte Studiendauer hinweg.
Gleichwertige Hochschulabschlüsse – unterschiedliche Studienwege dorthin
Entscheidend bleibt jedoch, dass Präsenz- und Fernstudiengänge gleichermaßen zu staatlich anerkannten Abschlüssen führen, die denselben Karrierewert besitzen. Für Arbeitgebende zählt in der Regel die Qualifikation, wodurch ein großer Unsicherheitsfaktor entfällt, den viele Interessierte zu Beginn empfinden. Die Studienform beeinflusst nämlich nicht die beruflichen Chancen, wohl aber die finanzielle Belastung und Lebenssituation während des Studiums.
Digitale Studienmodelle im Aufwind
Die AKAD University setzt hier Maßstäbe: 100 % digitale Studienmodelle, flexible Zeitstrukturen, Online-Prüfungen und die Möglichkeit, Studium und Beruf nahtlos zu verbinden, schaffen ein Studienumfeld, das finanzielle Entlastung und akademischen Anspruch vereint. Damit bietet die AKAD ein Studienmodell, das nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch ökonomisch überzeugt.
* https://studieren.de/studium-lebenshaltung.0.html
* https://www.destatis.de/DE/Im-Fokus/Durchschnittsmensch/_inhalt.html
* https://www.fernstudiumcheck.de/ratgeber/was-darf-ein-fernstudium-kosten
* https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1420229/umfrage/miete-wg-zimmer-i...
Präsenz- vs. Fernstudium: Kostencheck
Source: AKAD University - KI generiert
Präsenz- vs. Fernstudium: Kostencheck
Source: AKAD University
Criteria of this press release:
Journalists, Students, all interested persons
Economics / business administration, Media and communication sciences, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German

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