Schwellenwerte, Durchschnitte, Kennziffern – viele Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung lassen sich in Zahlen fassen. Doch lassen sie sich fassen? Erst in der Interpretation wird eine Zahl zur Größe, und die Interpretationen weichen oft stark voneinander ab.
„Zahlen“ stehen im Zentrum des aktuellen Heftes der WZB-Mitteilungen (WZB|Mitteilungen Dezember 2025). Es geht um konkrete Zahlen, etwa um Parlamentsreden oder um Arbeitsstunden, aber auch darum, wie Zahlen dargestellt und gedeutet werden.
Im Heft finden Sie unter anderem diese Texte:
• Das Geschäft der Interpretation beleuchten Lena Hipp und Ruud Koopmans im Interview.
• Einen Mangel an Zahlen beklagt Katja Salomo, wenn es um rechtsextrem motivierte
Gewalt auf lokaler Ebene geht.
• Noch einmal keine Zahl: Andreas Knie erklärt, warum es in Deutschland kein Tempolimit
gibt.
• Das Manifesto-Projekt analysiert seit Jahrzehnten Wahlprogramme – und stellt einige
Eckzahlen vor.
• Wie viele Arbeitsstunden pro Woche für körperliches und seelisches Wohlergehen
vertretbar sind, hat Jianghong Li erforscht.
• Ihre Datenbank zur Reproduktionspolitik in 34 Ländern stellen Anna Kluge, Rohan Khan,
Mio Tamakoshi und Hannah Zagel an einzelnen Beispielen vor.
• Nach ChatGPT wird in Schulferien seltener gefragt, hat Alexander Dicks herausgefunden.
• Ökonom Steffen Huck spricht mit dem Sommelier Paul Valentin Fröhling über
Wertschätzung und Trinkgeld.
• Parlamentsreden haben Greta Groß und Rebecca Kittel ausgezählt.
• Die Regulierungsstrenge von Städten und Ländern in Bezug auf Plattformdienste zeigen
Eduard-Alex Ciuhandu und Eliška Drápalová auf farbigen Landkarten.
Im Zentrum des Heftes finden Sie außerdem einen ausführlichen Rückblick auf die 1. Interdisziplinäre Jahreskonferenz des WZB, die sich der Zukunft der Demokratie widmete.
Gabriele Kammerer, Abteilung Kommunikation
fon: 030 254 91 517
mail: gabriele.kammerer@wzb.eu
https://bibliothek.wzb.eu/fulltext/journal-vt/wzb-mitteilungen/wm2025_190.pdf
Cover der WZB-Mitteilungen 190
Source: Joy Kröger
Copyright: Joy Kröger
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Economics / business administration, Politics, Social studies
transregional, national
Transfer of Science or Research
German

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