Die Werke des italienischen Künstlers und Bildhauers Giacomo Piccoli können in Kürze am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie besichtigt werden. Unter dem Motto "Perpetuum Mobile - Magie der Biologie in einer imaginären Welt" wird uns der Künstler in eben jene Grenzbereiche zwischen Wissenschaft und Philosophie entführen. Inspiriert von Pflanzen, Früchten und mikroskopischen Strukturen schuf Piccoli erstaunliche Räume aus surrealistischem Blickwinkel. Seine Werke in Öl auf Leinwand tragen Titel wie "Zyklus einer nicht vorhandenen Frucht" oder "Straße des Genoms Nr. 9, Bitte Klopfen!".
Die Eröffnung der Ausstellung findet statt:
am 07.10.2004
um 16.00 Uhr
im Foyer des Institutes am Weinberg 3.
Alle Interessenten sind uns herzlich willkommen.
Die Bilder können voraussichtlich bis Ende des Jahres, wochentags von 8.00 bis 15.45 Uhr, besichtigt und auch käuflich erworben werden.
Giacomo Piccoli wurde 1949 in Catania auf Sizilien geboren. Als Präsident des Nationalen Kunstkreises "Antitesi" in Rom ist er seit mehr als zehn Jahren vor allem um Austausch und Kooperation auf internationaler Ebene bemüht. So organisierte er zahlreiche Ausstellungen in Akademien, Ministerien, Botschaften und Konsulaten, die seinen Kunstkreis über die nationalen Grenzen Italiens hinaus bekannt machten. Auch mit seinen eigenen Ausstellungen wie "Der Stein der Weisen" oder "Tafel der unbekannten Elemente" bereiste er aller Herren Länder. Seine künstlerische Laufbahn war immer auch von besonderen Aktionen oder ausgefallenen Techniken geprägt. So schuf er 1979 mit einer speziellen Zinkrelieftechnik Werke zum Anfassen für Blinde. Nach einer Ausstellung 1995 in Frankfurt lobte ihn die deutsche Presse als "einen der ungewöhnlichsten Künstler, der sich im gesamten Farbspektrum mit einer perfekten dreidimensionalen Technik auszudrücken vermag".
Giacomo Piccoli ist heute Kanzler des Bibliografischen Zentrums in Italien.
Criteria of this press release:
Art / design, Biology, Chemistry, Information technology, Media and communication sciences, Music / theatre, Social studies
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German
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