Das "Erasmus Mundus European Master Program in Computational Logic"
Die Europäische Union fördert im Rahmen von "Education and Training" erstmals 14 Master-Programme in allen Wissenschaftsdisziplinen, darunter das "European Master Program in Computational Logic", das vom International Center for Computational Logic der TU Dresden und Kollegen an der Free University of Bozen-Bolzano, der Universidade Nova de Lisboa, der Universidad Politécnica Madrid und der Technischen Universität Wien durchgeführt wird.
Am 11. Oktober findet um 9.20 Uhr an der Fakultät Informatik die offizielle Eröffnung des "European Master Programs in Computational Logic" statt.
Die Konzeption des Studiengangs entstand im Rahmen des European Networks of Excellence for Computational Logic (CoLogNET), dessen Chairman seit kurzem Professor Hölldobler von der Fakultät Informatik ist. 1997 erfolgte mit Unterstützung des DAAD die Umsetzung an der TU Dresden. Zum Herbst 2004 bieten nun auch Partner in Bozen, Lissabon, Madrid und Wien Computational Logic an. Durch das einzigartige Doppel-Master-Abkommen können sich Studierende an jeweils zwei der beteiligten Universitäten ausbilden lassen und den Doppel-Master erwerben. Erasmus Mundus ist hierbei eine Art "Mobilitätsprogramm" - ein Stipendienprogramm für außereuropäische Studierende, die bereit sind, in mindestens zwei europäischen Ländern zu studieren und ein hochwertiges Ausbildungsniveau anzustreben. Somit fördert Erasmus Mundus europäische Bildungsqualität und interkulturelles Verständnis.
Studenten in besagtem Master-Studiengang müssen gute Englischkenntnisse und einen Bachelorabschluss in Informatik oder einen gleichwertigen Abschluss mit einschlägigem Fachwissen vorweisen. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und dauert zwei Jahre. Über Erasmus Mundus wird der Studiengang im ersten Jahr mit zehn Stipendien für Nicht-EU-Studenten gefördert. Die Stipendienhöhe beträgt 21.000 EUR pro Jahr. "Mit diesen Spitzensätzen hoffen wir, die absolut besten Studenten aus aller Welt nach Europa und Dresden zu bringen" so Professor Hölldobler. Das Programm ist langfristig angelegt. Die Zahl der jährlich vergebenen Stipendien soll auf 30 je geförderter Studiengang steigen.
In der Zukunft liegt das Hauptaugenmerk auf dem Ausbau des European Master Programs in Computational Logic. Eine wichtige Basis ist ein gerade anlaufendes, von der Europäischen Union gefördertes ASIALINK Projekt, bei dem die TU Hanoi und die University of Indonesia at Jakarta in die Aktivitäten des Studiengangs einbezogen werden.
Informationen für Journalisten: TU Dresden, Fakultät Informatik, International Center for Computational Logic, Telefon +49 351 463-38341, Fax +49 351 463-38342, E-Mail: cl-secretary@inf.tu-dresden.de
http://www.europa.eu.int/comm/education/programmes/mundus/index_en.html
http://www.cl.inf.tu-dresden.de/compulog/prospective/EurMaster.html
Criteria of this press release:
Information technology
transregional, national
Studies and teaching
German
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