An alle Pressevertreterinnen
und Pressevertreter
Einladung zum Pressegespräch anlässlich der Förderungstagung des Deutschen Studentenwerks
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die durchschnittliche Förderhöhe des BAföG stagniert bei gleichzeitig gestiegenen Lebenshaltungskosten. Die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt, dass die Kaufkraft des durchschnittlichen Förderungsbetrags, bezogen auf alle BAföG-Empfänger, im Jahr 2003 auf demselben Niveau wie 1991 lag.
Aus diesem Grund sind dringend materielle Verbesserungen bei den Elternfreibeträgen und den Bedarfssätzen notwendig. Auch eine Erhöhung der Sozialpauschalen ist unerlässlich. Die Studienfinanzierung muss den deutlich gestiegenen Ausgaben für die soziale Absicherung, die Lebenshaltungskosten und die Auswirkungen der Gesundheitsreform wie Praxisgebühren und Zuzahlungen angepasst werden.
Derzeit befindet sich die 21. BAföG-Novelle im parlamentarischen Verfahren. Sie sieht jedoch keine materiellen Verbesserungen vor. Dies könnte sich gegenüber der positiven Auswirkung der BAföG-Reform nun nachteilig auf die Zahl der BAföG-Bezieher - und damit mittelfristig auch auf die Zahl der Studierenden und deren soziale Zusammensetzung - auswirken.
Die Studentenwerke sind für die Beratung und Entscheidung über die BAföG-Förderung von Studierenden an Hochschulen zuständig (Ausnahme: Rheinland-Pfalz).
Aus Anlass der Förderungstagung, der Fachtagung der Studentenwerke zum Thema Ausbildungsförderung, die in diesem Jahr in Freiburg stattfindet, laden wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch am
Mittwoch, dem 6. Oktober 2004, um 13.30 Uhr,
in die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Kollegiengebäude I (Eingang Rempartstraße)
Raum Nr. 1228/30
Werthmannsplatz 3
79098 Freiburg
ein.
Als Ansprechpartner stehen Ihnen der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, Achim Meyer auf der Heyde, und der Geschäftsführer des Studentenwerks Freiburg, Clemens Metz, zur Verfügung.
Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen und bitten um Anmeldung per Telefon:
0 30/ 29 77 27 20, Fax: 0 30/ 29 77 27 99 oder
E-Mail: marijke.lass@studentenwerke.de.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Marijke Lass
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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