idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/19/2004 16:22

Erstsemesterbegrüßung in Bayreuth: Mit zukunftsträchtigem und praxisnahem Angebot bestmöglich Lehre

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Die Universität Bayreuth will mit zukunftsträchtigen Bachelor- und Masterangeboten ihre Absolventen ihre Absolventen fit für die berufliche Zukunft machen, so Präsident Prof. Helmut Ruppert bei der Begrüßung der über 2.300 Erstsemester.

    Bayreuth (UBT). Als eine international operierende, kooperations- und schwerpunktorientierte Forschungsuniversität, die durch eine klare Profil- und Schwerpunktsetzung seit Beginn an nicht nur national, sondern auch international Ansehen geniesst, hat Bayreuths Universitätspräsident Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert gestern Abend die über 2.300 neuen Studierenden der Universität Bayreuth begrüßt. Im vollbesetzten Audimax sagte Ruppert weiter, das hohe Renommée der Universität Bayreuth lasse sich über zahlreiche Auszeichnungen, Ehrungen, Preise und Rankings belegen und nannte dabei u. a. Bayreuther Elitestudiengänge die Einrichtung innovativer Studiengänge an den Schnittstellen von Fächern und hervorragende Ergebnisse bei verschiedenen Ranglisten.
    Mit über 50 Diplom-, Magister-, Staatsexamens- und neuen Bachelor- und Masterstudiengängen weise die Universität Bayreuth ein breites Spektrum auf. In allen Studiengängen solle dem akademischen Nachwuchs auf hohem Niveau sowohl Fach- als auch Methodenkenntnisse vermittelt werden. Die Absolventen der Universität Bayreuth hätten damit bisher gute berufliche Chancen gehabt. Mit den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen setzte die Universität die Vorgaben der Bologna-Erklärung um und trage damit dem europäischen Reformprozess Rechnung, betonte der Universitätspräsident, der gleichzeitig einer der Vizepräsidenten der Hochschulrektorenkonferenz ist.
    Ziel der Universität Bayreuth sei es, Schlüsselkompetenzen zu vermitteln, die vor dem Hintergrund der sich wandelnden beruflichen Anforderungen auch im Bildungsprozessen immer mehr an Bedeutung gewönnen. Dabei handelt es sich um bereichsspezifische Fachkompetenzen, Sozial-, Präsentations- und Methodenkompetenzen sowie um die Selbstorganisationsfähigkeit.
    Großen Einfluss auf das Kompetenzniveau der Hochschulabsolventen habe die Ausgestaltung der Lehre. Vor allem ein projektorientiertes Studium mit einer hohen Eigeninitiative der Studierenden führe nach einer Studie von HIS (Hannover) zu positiven Effekten bei der Kompetenzentwicklung. Um ein hohes Niveau zu erhalten, sei demnach eine hohe fachliche Qualität der Lehre, ein enger Bezug zur Praxis und eine Einübung in professionelles Handeln notwendig.
    Die Universität Bayreuth setze hier an, betonte Ruppert, und wolle in modernen, zukunftsträchtigen und praxisnahen Studiengängen die Lehre bestmöglich gestalten. Über eine qualitativ gute Lehre und viele individuelle Anregungen während des Studiums sollten die besten Voraussetzungen geschaffen werden, um seinen eigenen Kenntnisse und Fertigkeiten auszubauen. Mit dem Qualitätsmanagement an der Universität Bayreuth würden Strukturen geschaffen, mit denen Qualität geprüft und gesichert werden könne.
    Der Bayreuther Universitätspräsident rief die neuen Studierenden dazu auf, ihre Rolle in der Universität nicht nur als Konsumenten von Wissen zu sehen, sondern als aktive Mitgestalter der Universität. "Aktive Studierende sind wichtig für eine lebhafte Universität, gute Absolventen sind eine Zierde für jede Universität, in der Zusammenarbeit von Hochschullehrern und Ihnen, den jetzigen Erstsemestern, liegt auch die Zukunft unserer Universität Bayreuth", sagte Professor Ruppert abschließend.
    Mit 9.427 Studierenden davon 2.343 Erstsemestern hat die Universität Bayreuth im Wintersemester 2004/2005 einen historischen Höchststand erreicht. Ziel für das kommende Jahr ist es, einen Großteil der bestehenden Studiengänge in Bachelor- und Masterangebote überzuleiten. Solche Studiengänge sollen im gesamteuropäischen Hochschulraum vergleichbare Abschlüsse schaffen und damit die Mobilität der Studierenden und den europäischen Austausch zu fördern.


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).