Das Down-Syndrom, vielen besser bekannt als Mongolismus, wird durch eine genetische Anomalie verursacht. Deshalb gehört es zu den Behinderungen, die bereits während der Schwangerschaft leicht zu erkennen sind.
Über 90 Prozent der Ehepaare, die ein Kind mit Down-Syndrom erwarten, entschließen sich nach Aussagen von humangenetischen Instituten und Beratungsstellen zu einem Schwangerschaftsabbruch. In der Öffentlichkeit ist über die Tatsache der genetischen Anomalie hinaus oft wenig über die Menschen mit dieser Behinderung bekannt. Ein Überblick über den derzeitigen Forschungs- und Wissensstand zum Thema "Menschen mit Down-Syndrom" soll im Rahmen einer Studententagung geboten werden, die am Freitag und Samstag, 5. und 6. Februar, an der Universität Würzburg im Hörsaal II des Gebäudes Wittelsbacherplatz 1 stattfindet.
Studierende der Sonderpädagogik werden ihre Studienergebnisse zu verschiedenen Aspekten des Down-Syndroms in Vorträgen mit anschließender Diskussion vorstellen. Themen sind unter anderem genetische Ursachen, Diagnostik vor der Geburt, Fördermöglichkeiten sowie Fragen der schulischen und beruflichen Integration. Die Tagung ist öffentlich und beginnt am Freitag, 5. Februar, um 16.00 Uhr. Zum Abschluß findet am Samstag gegen 17.00 Uhr ein Podiumsgespräch mit Vertretern der Würzburger Selbsthilfegruppe "Menschen mit Down-Syndrom - Eltern und Freunde" statt.
Gleichzeitig mit der Studententagung wird vor dem Hörsaal II eine Ausstellung zum selben Thema eröffnet. Sie soll bis 19. Februar zu sehen sein, und zwar montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr.
Weitere Informationen: Dr. Erwin Breitenbach, T (0931) 888-4832 oder -4828, Fax (0931) 888-6804, E-Mail bzw. Internet ("Aktuelles" anklicken):
spa1020@mail.uni-wuerzburg.de
http://www.uni-wuerzburg.de/gbpaed/
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Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
transregional, national
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