Der Fachbereich Sozialwesen der FH Erfurt hat derzeit weit gereiste Gäste: Unter Leitung von Frau Prof. Anjli Gandhi und Herrn Prof. Syed Mohd Sajid sind 10 indische Austauschstudenten des Departments of Social Work der Jamia Milia Islamia- Universität Neu Delhi (Indien) für 14 Tage in Erfurt zu Gast. Die Studienkollegen vom Subkontinent wollen sich in Deutschland über die Bedingungen der Sozialen Arbeit austauschen und die deutsche Kultur kennen Lernen.
Nachdem die Gäste am Sonntag in Erfurt gelandet waren, waren sie von deutschen Studierenden begrüßt worden. Zur Begrüßung gab es für jeden Gast eine wärmeliebende Crotonpflanze. Diese, so Professor Sajid, wolle man in Indien als Symbol der Kooperation einpflanzen und pflegen.
FH-Rektor Prof. Dr. Wolf Wagner begrüßte am Montag die indische Delegation. Aus seinem Munde gab es nicht nur einen Überblick zur Geschichte der Erfurter Hochschule und den Besonderheiten der deutschen Gesellschaft mit ihrer West- und Ost- Geschichte. Er berichtete auch vom Anfang der Kontakte, als er nach der Entführung des Erfurter Sozialwesenstudenten Dirk Hasert in Neu Delhi war und der deutsche Vizebotschafter den Kontakt beider Hochschulen anregte. Obwohl es seit mehreren Jahren Kontakte zwischen der FH Erfurt und der indischen Universität gibt, sei es der erste Studentenaustausch von indischer Seite, sagte Professorin Gandhi. Man sei freudig überrascht von der herzlichen Begrüßung und man könne gegenseitig viel voneinander lernen.
Auf dem Programm der nächsten Tage stehen neben verschiedenen Seminaren und Vorlesungen auch Besuche in und um Erfurt. So nehmen die Inder am International Dinner des TANDEM-Projekts teil, besuchen den KiKa in Erfurt, das Pro-Familia-Zentrum, das Konzentrationslager Buchenwald und die Erfurter Domstufen.
Gruppenbild mit Rektor (Mitte)
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Aufmerksam verfolgten die indischen Studenten die Ausführungen zur Geschichte der FH Erfurt.
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Criteria of this press release:
Teaching / education
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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