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10/29/2004 11:17

Uni DuE: Forschung zur Europäischen Gesellschaft - Kollegiaten stellen Arbeiten vor

Monika Roegge Pressestelle Campus Essen
Universität Duisburg-Essen

    Das Graduiertenkolleg "Europäische Gesellschaft" an der Universität Duisburg-Essen lädt für Mittwoch und Donnerstag, 3. und 4. November, zu seinem Abschlusskolloquium ein. Es findet - öffentlich für jeden Interessenten - im Sitzungssaal des Senats auf dem Campus Essen, Gebäude T01, 4. Etage, Raum B34 (T01 S04 B34) statt.

    Nachwuchswissenschaftler der Fächer Geschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und Sportpädagogik haben in den vergangenen drei Jahren in einem interdisziplinären Kolleg auf dem Campus Essen über den Weg zu einer europäischen Gesellschaft geforscht. Die Ergebnisse liegen jetzt vor: 15 Dissertationen sind fertig oder stehen kurz vor dem Abschluss. Sie sollen in dem Kolloquium vorgestellt werden.

    Die Kollegiaten präsentieren Arbeiten zu vier Themenbereichen. Am Mittwoch, 3. November wird vormittags (10 - 13 Uhr) über Akteure und Strategien der europäischen Einigung berichtet. Nachmittags (14 -18 Uhr) geht es um Integrationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Donnerstag beginnt mit Studien zur Integration in den Bereichen Kultur und Bildung (9 -13 Uhr). Am Nachmittag (14 - 16 Uhr) werden philosophische und kulturelle Grundlagen europäischer Identität behandelt. Den Abschluss bildet um 16 Uhr ein Vortrag des Essener Philosophen Professor Dr. Dieter Sturma über "Die europäische Idee der Menschenrechte in der aktuellen Diskussion".

    Gäste sind zu allen Veranstaltungen willkommen. "Forschungen zur europäischen Gesellschaft gehen alle an," sagt der Sprecher des Graduiertenkollegs, der Historiker Professor Dr. Wilfried Loth. "Wenn das Zusammenleben der Menschen in der Europäischen Union gelingen soll, muss man wissen, auf welchen historischen Entwicklungen und Grundsätzen es beruht." Das Essener Graduiertenkolleg, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert wurde, habe dazu wichtige Beiträge geleistet.

    Redaktion: Monika Rögge, Tel.: (0201) 183-2085
    Weitere Informationen: Professor Dr. Wilfried Loth, Tel.: (0201) 183-3579, E-Mail: wilfried.loth@uni-essen.de


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    Criteria of this press release:
    History / archaeology, Language / literature, Social studies, Sport science
    regional
    Research results
    German


     

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