Die Hochschulrektorenkonferenz hat die Verabschiedung des 28. Rahmenplans für den Hochschulbau begrüßt. Die Bundesregierung habe mit der Erhöhung des Bundesanteils um 200 Millionen DM auf nunmehr zwei Milliarden DM für 1999 eine langjährige Forderung der HRK erfüllt und ein wichtiges Zeichen gesetzt, um den durch Unterfinanzierung entstandenen Investitionsstau in den Hochschulen allmählich abzubauen. "Die Hochschulen hoffen, daß die Bundesministerin für Bildung und Forschung in der Lage sein wird, den Finanzansatz wie versprochen im nächsten Jahr weiter anzuheben", erklärte HRK-Präsident Professor Dr. Klaus Landfried am 28. Januar in Bonn.
"Die Länder, die in den letzten Jahren ebenfalls eine Anhebung des Bundesanteils gefordert haben, müssen nun Farbe bekennen und ihre Mittel für den Hochschulbau anheben, um ihren hälftigen Anteil an der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau sicherzustellen", forderte Landfried. Eine große Zahl von Reinvestitions- und Sanierungsmaßnahmen in den neuen und alten Ländern sei äußerst dringlich.
Besonderen Nachholbedarf gebe es vor allem bei der Ausstattung der Hochschulen mit wissenschaftlichen Großgeräten, die ebenfalls im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau finanziert wird. Die Erneuerung von Geräten für Forschung und Lehre einschließlich Neuer Medien habe in den vergangenen Jahren wegen notwendiger Baumaßnahmen immer wieder zurückgestellt werden müssen. Moderne Geräte seien jedoch unerlässlich, wenn die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Forschung in den experimentellen Fächern und die zeitgemäße Ausbildung der Studierenden erhalten werden sollten.
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transregional, national
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