Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) legt Vergleich der Bundesländer vor
Im heute veröffentlichten Länderranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegen die Universitäten in Baden-Württemberg im nationalen Vergleich die meisten Spitzenplatzierungen. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen die Hochschulen in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. Im Mittelfeld liegen die Universitäten in Sachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt, Bremen, Rheinland-Pfalz, Berlin und Brandenburg. Die Schlussgruppe bilden Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, das Saarland, Schleswig-Holstein und Hamburg.
Das CHE-Länderranking ist eine Sonderauswertung der Daten des jährlich erscheinenden CHE-Hochschulrankings und basiert auf den Indikatoren Studierendenurteil, Reputation, Studiendauer und Forschungsleistung. Für diese vier Kriterien wurde berechnet, wie häufig die untersuchten Fakultäten des jeweiligen Bundeslandes im Schnitt in der Spitzengruppe platziert sind. Die Daten wurden zwischen 2002 und 2004 erhoben.
Zu dem überlegenen Abschneiden der Universitäten des Landes Baden-Württemberg konnten vor allem die Studienzufriedenheit, die Forschungsaktivitäten und die Reputation beitragen. Nur bei der Studiendauer schneiden die Fakultäten des Landes schwächer ab.
Bayerns Fakultäten punkteten vor allem bei dem Indikator Reputation. Die meisten Spitzenplätze bei der Studierendenzufriedenheit belegen die Universitäten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Fakultäten in Thüringen stehen bei der Studiendauer an der Spitze.
"Der föderale Wettbewerb zwischen den Ländern um die besten Hochschulen ist in vollem Gange. Eine langfristig angelegte beständige Hochschulpolitik mit Reformelementen zahlt sich aus", sagte CHE-Leiter Detlef Müller-Böling bei der Präsentation der Zahlen.
Rückfragen an: Dr. Sonja Berghoff, Telefon: 0 52 41 / 97 61 29
Weitere Informationen finden Sie unter www.che.de/news.php?id=259
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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