idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/05/2004 09:35

Mobile Informationssysteme für jede Branche: Forschungsprojekt IKAROS

Gisela Hüttinger Kommunikation
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Die Entwicklung von multimedialen, mobilen Informationssystemen, die branchenspezifisch angepaßt werden können, steht im Mittelpunkt des Forschungsprojektes "IKAROS", das in diesen Tagen an der Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) beginnt. Die FHTW gehört mit den Fachhochschulen Dortmund und Zittau/Görlitz zum Kern des Forschungsverbunds, in dem auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie Universitäten vertreten sind.

    Bauarbeiter, die bei Wind und Wetter auf elektronische Daten zugreifen müssen; Museumsbesucher, die zum ersten Mal einen Multimedia-Guide in Händen halten; Investoren auf der Suche nach neuen Grundstücken; Monteure bei der Reparatur und Wartung von Anlagen - sie alle könnten Nutznießer des interdispziplinären Forschungsprojektes "IKAROS" sein. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von multimedialen, mobilen Informationssystemen, die branchenspezifisch angepaßt werden können. Wohin "IKAROS" fliegen wird, bestimmen auch die beteiligten Firmen, die vorrangig in Berlin und Brandenburg aktiv sind. Vetreten sind unter anderem die Branchen Anlagenbau, Informationstechnik, Bauwesen, Messeorganisation, Immobilienmanagement, Tourismus und Kultur. Die große Herausforderung des auf drei Jahre angelegten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes besteht darin, bereits vorhandene Teillösungen bzw. Module und Funktionen zu integrieren, sprich: verschiedene Nutzerschnittstellen zu entwickeln.

    Gearbeitet wird bei IKAROS (Information, Kommunikation und ARbeitsprozessOptimierung mit mobilen Systemen) in einem interdizsiplinären Projektkonsortium von Fachhochschulen, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Universitäten. Die FHTW Berlin gehört mit den Fachhochschulen Dortmund und Zittau/ Görlitz zum Kern des Forschungsverbunds. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung von Basismodulen und Basisfunktionen und wird für mindestens zwei Branchen eine prototypische Lösung realisieren.

    Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden allen beteiligten Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf der Grundlage des Prinzips "Open Source" zur Weiterentwicklung, Nutzung und Vermarktung zur Verfügung stehen. Alle Fachhochschulen werden Feldversuche zum Test der Anwendungen mit den beteiligten Unternehmen durchführen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jürgen Sieck, FHTW Berlin
    Sprecher des Forschungsverbunds
    Tel. 030 / 5019-2349
    E-Mail: j.sieck@fhtw-berlin.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).