Zum dritten Mal ist Geld für drei Jahre bewilligt. Das Graduiertenkolleg "Angewandte Statistik" am Fachbereich Statistik der Universität Dortmund kann die im April 1993 aufgenommene Arbeit bis 2002 fortführen. Die dritte dreijährige Förderperiode beginnt im April 1999.
Von 1999 - 2002 stehen im Graduiertenkolleg "Angewandte Statistik" weiterhin bis zu vierzehn Promotionsstipendien zur Verfügung. Graduiertenkollege werden dazu eingerichtet, die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlern - in der Regel die Dissertation oder die Habilitation - durch die Vergabe von Stipendien und enge Kooperation zu koordinieren und auf Forschungsschwerpunkte der Hochschulen hin zu bündeln.
Das Graduiertenkolleg "Angewandte Statistik" ist in drei Teilbereiche untergliedert, in denen intensiv gearbeitet, geforscht und ausgebildet wird:
(A) Biometrie und Ökologie,
(B) Ökonometrie,
(C) Technometrie und Industriestatistik.
Das Graduiertenkolleg wird vom gesamten Fachbereich Statistik getragen, zehn Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer betreuen das Kolleg; Sprecher des Kollegs ist Prof. Dr. Joachim Hartung. Zu den Stipendiatinnen und Stipendiaten werden weitere Doktorandinnen und Doktoranden des Fachbereichs als Kollegiatinnen oder Kollegiaten aufgenommen, die ebenfalls an dem Veranstaltungs- und Weiterbildungsprogramm teilnehmen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Stipendiatinnen und Stipendiaten anderer Förderungen, etwa der des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Zur Zeit promovieren rund 25 Doktorandinnen und Doktoranden im Kolleg; 22 Promotionen wurden bis Ende 1998 im Rahmen des Kollegs bereits erfolgreich abgeschlossen.
Bislang haben über 100 Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler aus dem In- und Ausland das Kolleg besucht.
Informationen über das Kolleg finden sich auch unter http://www.statistik.uni-dortmund.de/gradini.htm.
An der Universität Dortmund sind folgende weitere Graduiertenkollegs eingerichtet:
- Modellierung und modellbasierte Entwicklung komplexer technischer Systeme,
- Festkörperspektroskopie,
- Stuktur-Dynamik-Beziehungen in mikrostrukturierten Systemen,
- Erzeugung und Zerfälle von Elementarteilchen,
- Allokationstheorie, Wirtschaftspolitik und kollektive Entscheidungen,
- Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel.
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Organisational matters
German
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