LRK-Vorsitzender diskutiert über die Zukunft der Fachhochschulen in NRW
"Elite ja, aber wer kümmert sich um den Rest?" Für die Hochschulen in Deutschland und speziell auch in Nordrhein-Westfalen könnten sich vor allem in Zeiten der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge Entwicklungen abzeichnen, deren Verlierer am Ende die Fachhochschulen sind: Schließlich ist die Gefahr nicht von der Hand zu weisen, dass sich die Politik irgendwann auf das einfache Schema "Uni = Master, Fachhochschulen = Bachelor" einigt und damit die Qualitätsbestrebungen der Fachhochschulausbildung konterkariert.
Solche und andere Szenarien über die Zukunft der 16 staatlichen und 12 privaten Fachhochschulen im Lande diskutiert am Mittwoch, den 24. November 2004 der langjährige Rektor der FH Köln und ebenso langjährige Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in NRW, Prof. Dr. Joachim Metzner, mit wissenschaftspolitisch Interessierten in der FH Bochum, Lennershofstraße 140. Um 16 Uhr kommt diese Runde im Raum C016/17 zusammen. Dieses hochschulpolitische Forum ist eine Diskussionsrunde des Instituts für Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung IZK, das an der Fachhochschule Bochum den Studierenden unter anderem ein umfangreiches Programm zum Erlernen von Schlüsselqualifikationen anbietet.
Dass die Umstellung des Studiensystems von Diplom- auf Bachelor- und Masterstudiengänge ein wichtiger Umbruch in der Hochschulausbildung im Lande ist, das zeigt im übrigen auch das IHK-Mittelstandsforum am Montag, den 22. November 2004 ab 18 Uhr in den Räumen der Kammer, das unter der Fragestellung "Master und Bachelor - Turbo-Studium oder Schmalspur-Abschluss? Welche Mitarbeiter bekommt künftig der Mittelstand ?" steht und von der Fachhochschule Bochum mitgestaltet wird.
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interdisciplinary
regional
Science policy, Studies and teaching
German
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