Ministerin beglückwünscht Absolventen der Graduate School of Chemistry
Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft hat anlässlich der heutigen (18.11.04) Promotionsfeier der NRW-Graduate School of Chemistry an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster noch einmal die bundesweit einmalige Spitzenförderung in der Doktorandenausbildung herausgestellt. Kraft: "Die Erfolgsgeschichte der International Graduate Schools in Nordrhein-Westfalen begann vor fast genau drei Jahren in Münster. Seitdem haben wir unsere in Deutschland inzwischen anerkannte Vorreiterrolle in der Neustrukturierung der Doktorandenausbildung konsequent weiter ausgebaut. Erst vor zwei Monaten haben wir mit der Ruhr-Graduate School in Economics das siebte Mitglied in die Graduate-School-Familie aufgenommen."
Die Wissenschaftsministerin betonte, dass für die Landesregierung die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Priorität hat: "Wir wollen erste Adresse sein für junge wissenschaftliche Spitzenkräfte aus der ganzen Welt. Denn Spitzenforschung braucht Exzellenz, Internationalität und Nachhaltigkeit. Die bisherigen Möglichkeiten, junge wissenschaftliche Spitzenkräfte aus dem In- und Ausland zu gewinnen, erschienen uns dazu nicht ausreichend und nicht zielstrebig genug. Stattdessen fördern wir in Nordrhein-Westfalen den internationalen Spitzennachwuchs stärker als bisher und unter optimalen Bedingungen. Wir leisten damit auch einen Beitrag zur Internationalisierung unserer Hochschulen und stärken die Rolle Nordrhein-Westfalens als internationaler Bildungsstandort. Unser Erfolg ist nicht zuletzt an den heutigen dreizehn Graduierten abzulesen, die aus fünf verschiedenen Ländern stammen."
Sie alle haben innerhalb von drei Jahren promoviert - drei Stipendiaten haben sogar bereits im Juli ihren Graduation-Day feiern können. Mit einer Promotionszeit von etwa drei Jahren liegen die Absolventen der NRW-Graduate Schools deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 4,6 Jahren und der durchschnittlichen Promotionszeit in den USA von 5,5 Jahren. Zurzeit studieren 334 Nachwuchswissenschaftler aus 43 Nationen an den NRW-Graduate Schools. Die Ausländerquote von über 60 Prozent belegt den guten internationalen Ruf.
Nähere Informationen zu NRW-Graduate Schools finden Sie unter www.wissenschaft.nrw.de
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